Isolation in Spanien: Angelikas Kinder waren 44 Tage nicht vor der Tür

Liebe Angelika, Du lebst mit Deiner Familie in Spanien, erzähl doch mal ein bisschen mehr über Euch!

Mein Mann Rudolf und ich sind im August 2019 mit unseren drei Kindern Klara (11), Paul (9) und Rosemarie (4) für ein Jahr nach Barcelona gezogen. Wir haben schon lange von einem Auslandsjahr geträumt und Barcelona ist eine Stadt, die sehr viel Lebensqualität bietet und wo wir uns immer schon sehr wohlgefühlt haben.

Nach vielen Jahren „im Hamsterrad“ hatten wir das Gefühl, dass ein Tapetenwechsel uns als Familie gut tun würde. Die Erfahrungen und Erlebnisse, die wir hier machen, sind schon etwas ganz Besonderes – das Eintauchen in eine andere Kultur, eine andere Sprache zu lernen, neue Menschen und deren Lebensmodelle kennenzulernen und dafür auch Verständnis und Respekt zu entwickeln, finde ich gerade heutzutage, wo in vielen Ländern nationalistische Strömungen zunehmen, einfach wahnsinnig wichtig und wertvoll. Unsere Kinder sind zum Glück auch sehr unternehmungslustig und haben sich von Anfang an auf dieses Abenteuer gefreut, sonst hätte das alles sicher nicht so gut geklappt. 

In Spanien durften Kinder nun 44 Tage nicht vor die Tür. Wie bitte erklärt man das den Kindern und wie hast Du sie all die Zeit beschäftigt? 

Was geholfen hat, war, dass wir anfangs ja gar nicht wussten – bzw. es auch unvorstellbar war – dass es 44 Tage sein würden. Hätten wir das von Beginn an gewusst, wären wir wohl total verzweifelt. So waren es immer zwei Wochen, dann wieder zwei Wochen, dann wieder zwei Wochen usw. Wir haben uns eigentlich von Tag zu Tag vorgearbeitet, einen Tag nach dem anderen genommen. Alles andere hätte uns verrückt gemacht.

Die Kinder sind vor der Quarantäne von der Schule auch ganz gut vorbereitet worden, der Coronavirus war da in den letzten Wochen vor der Schulschließung schon ein dominierendes Thema. Zwei Tage bevor die Schulen geschlossen wurden, wurden unsere Kinder schon angewiesen, ihre Spinde zu räumen – die wussten also schon seitens ihrer Lehrer und Erzieher, was auf uns zukommen würde. Die Schule (Deutsche Schule Barcelona, Klara besucht die 5. Klasse, Paul die 3., und Rosemarie den Kindergarten) hat auch sehr schnell eine wirklich gute Homeschooling Infrastruktur zur Verfügung gestellt, die Kinder konnten von Anfang an mit Lehrkräften und Freunden in Kontakt sein. Das hat auch sehr geholfen.

Wie habt Ihr Eure Tage verbracht?

Wir haben unsere Tage sehr streng strukturiert und jeden Tag nach demselben Schema verbracht. Frühstück – Homeschooling – kleine Vormittagspause – Homeschooling – Mittagessen – Ruhestunde (wenn möglich in der warmen spanischen Sonne am Balkon) – gemeinsam Basteln, Malen, Backen – Sport mit Youtube – Fernsehen – Abendessen – Schlafengehen. Diese Tagesstruktur war für uns alle ein wichtiger Anker, jeder wusste, wer was wann macht, das hat irgendwie Sicherheit vermittelt.

Ein emotional ganz wichtiger Fixpunkt war und ist für uns das Klatschen um 20h auf dem Balkon. Bis vor zwei Tagen war das unsere einzige Möglichkeit, überhaupt andere Menschen zu sehen. Mit diesem Applaudieren haben wir natürlich einerseits den vielen wichtigen Systemerhaltern gedankt, die momentan Übermenschliches leisten und unsere Gesellschaft am Laufen halten. Andererseits haben wir uns auch gegenseitig Mut zugeklatscht – ich denke, es hat uns allen das Gefühl vermittelt: „Wir sind zwar räumlich getrennt, aber emotional zusammen, und stehen das auch zusammen durch“.

Mein Sohn Paul, der ein ganz begeisterter Trompetenspieler ist, spielt jeden Abend ein paar Stücke am Balkon, unter anderem die Europahymne – wenn die dann über den Hof schallt, läuft mir die Gänsehaut. Sobald Pauls Trompete verstummt ist, drehen Nachbarn gegenüber ganz laut das Lied „Volveremos a juntarnos“ von Lucía Gil auf (https://www.youtube.com/watch?v=6yAIlGfkv6w). Der Refrain lautet grob übersetzt: „Wir werden wieder zusammen sein, zusammen was trinken… in unserer Bar wartet auch schon ein Kaffee auf uns… dann wird es keinen Bildschirm und keinen Meter Abstand mehr zwischen uns geben müssen“. Viele singen mit, winken, tanzen… und das jeden Abend seit fast 7 Wochen. Diese Eindrücke und die Hoffnung, die uns das gespendet hat, werde ich mein Leben lang nicht vergessen.

Im Rückblick ist die Zeit interessanterweise sehr schnell vergangen. Es hat sich eine Monotonie entwickelt, die ganze Zeit ist für mich zu einem einzigen Brei verschwommen… Ziemlich schräg ist ja die Tatsache, dass vier von uns fünf in der Quarantäne Geburtstag hatten. Klara hatte zu Anfang des Hausarrests gleich ihren 11. Geburtstag, Paul 11 Tage später seinen 9., paar Wochen drauf dann auch noch mein Mann und ich. Wir haben unser Bestes gegeben, diese Tage für die Kinder trotz allem besonders zu gestalten, was uns, wie ich denke, auch ganz gut gelungen ist – schreit aber trotzdem nicht nach Wiederholung! Rosemarie, die im Oktober fünf wird, meinte heute am Telefon mit dem Opa: „Ich hoffe, dass ich meinen 5. Geburtstag nicht auch in dieser doofen Quarantäne verbringen muss!“ Ich denke, das hoffen wir alle.

Gab es Tage, an denen Du dachtest: Jetzt geht es nicht mehr? 

Ja, schon. Teilweise war es eine Achterbahn der Gefühle. An manchen Tagen, wenn wir am Balkon gebastelt und gelacht haben, die Kinder fröhlich waren und die Sonne uns die Gesichter gewärmt hat, hab ich mich optimistisch und stark gefühlt und ganz stark empfunden, dass alles gut wird, dass wir gesund sind und einander haben – und dass es uns eigentlich an nichts Existentiellem fehlt, womit wir ja genau genommen immer noch mehr haben, als viele andere Menschen auf der Welt, leider.

An anderen Tagen bin ich in der Früh aufgewacht, mit einem Gefühl des Eingesperrtseins und einer großen Verzweiflung, weil wir ja auch nie wussten, wie es weitergehen soll und wird. Man fühlt sich dann insgesamt schon sehr hilflos und ausgeliefert – dazu kommt dann auch noch die Angst, vielleicht selbst krank zu werden… wobei diese immer weniger wurde, je länger der Hausarrest dauerte. 

Wie sind die Kinder mit all dem umgegangen?

Die beiden Großen waren anfangs total begeistert über die Schulschließung (yeah, Ferien!). Dass diese schulfreie Zeit aber nicht so cool sein würde, wie echte Ferien, ist ihnen dann auch immer stärker zu Bewusstsein gekommen. Dann haben sie auch begonnen, die Schulkollegen und die „spaßigen“ Aspekte des Schulalltags (Pausenhof, Sportunterricht, AGs…) zu vermissen. Je länger der Hausarrest dauerte, umso öfter kam von ihnen auch die Frage, wann sie denn endlich wieder in die Schule gehen DÜRFTEN. Klara hat schon ein eigenes Handy und ist darüber mit ihren Freundinnen in regem Whatsapp-Kontakt; Paul und Rosemarie dürfen über mein Handy mit ihren Freunden videotelefonieren. Speziell für unser Kindergartenkind ersetzt so ein Videotelefonat natürlich nicht mal annähernd das Beisammensein und gemeinsame Spiel. Sie hatte eine deutlich niedrigere Frustrationstoleranz als sonst und hat sehr viel geweint, wenn mal was nicht nach ihrem Kopf gegangen ist. Ihr fehlt der Kindergarten sehr, auch ihre Erzieher und die ganzen Rituale, wie beispielsweise der „Morgenkreis“. Sie hat auch begonnen, wieder bei meinem Mann und mir zu schlafen – wir mussten jeden Abend ihre Matratze neben unser Bett legen, in der Nacht hat sie öfter nach meiner Hand gerufen. Vor drei Tagen hat sie aber schließlich von selbst erklärt, dass sie ab nun wieder ohne uns in ihrem eigenen Zimmer schlafen möchte, das nehme ich auch als gutes Zeichen.

An Paul haben wir bemerkt, wie sehr er darunter gelitten hat, seinen Bewegungsdrang nicht ausleben zu können. Er spielt vereinsmäßig zwei Mal die Woche Fußball, meistens am Wochenende noch bei irgendwelchen Turnieren und in der Freizeit kickt er mit seinen Freunden auch ständig einen Ball. Das geht in einer kleinen Innenstadtwohnung mit Balkon natürlich nicht. Er hat begonnen, einen weichen Stoffball gegen die Wand zu dreschen, aber das ist ja auch nur ein minderer Ersatz. Zwischen seinen Schulaufgaben ist er herumgesprungen wie ein Gummiball, war dann teilweise auch sehr fahrig und oft auch aggressiv – er hatte ja auch kein Ventil für das viele Testosteron. 

Klara, als junges Mädchen an der Schwelle zum Teenager, hat das Ganze am Besten von den dreien weggesteckt… ich denke, das liegt sicher auch daran, dass sie es als Älteste auch schon am besten verstanden hat und einordnen konnte, was da gerade passiert. Sie tanzt gern, was sich mit diversen Youtube-Tutorials ja auch gut im Wohnzimmer machen lässt. Zu ihrem Quarantäne-Geburtstag haben wir ihr einen eReader geschenkt mit einer integrierten Leihbibliothek für Jugendbücher – sie verschlingt nun eines nach dem anderen. 

Wie habt Ihr die ganze Lage in Spanien erlebt?

Persönlich kannten wir zum Glück keine Erkrankten – nur über Dritte wurden uns Geschichten zugetragen, wobei auch diese die Krankheit alle überstanden haben. Die Stimmung war insgesamt die ganze Zeit über sehr gedrückt und traurig. Die Spanier plaudern gern, hier wird normalerweise an der Supermarktkassa mit Wildfremden ein Gespräch angefangen, der Kassierer quatscht mit, jeder mischt sich ein und hat was beizutragen. Das kenne ich von Österreich so gar nicht und habe es von Anfang an hier als besonders liebenswert und schön empfunden. Diese Gespräche sind verstummt. Jeder beäugt jeden mit Misstrauen, vermeidet Blickkontakt, die Leute wirken gestresst und verängstigt. Auch die spanische Eigenheit, jeden gleich mal mit Küsschen zu begrüßen, zu umarmen, und sich ziemlich auf den Leib zu rücken, den Kindern den Kopf zu tätscheln etc., verträgt sich mit „Social Distancing“ natürlich nur sehr schlecht.

Im selben Stockwerk wie wir lebt ein älteres Ehepaar, das viele Kinder und Enkelkinder hat – bei denen ist normalerweise ständig Rabatz, die Nachbarin ist eine begeisterte und sehr verliebte Abuela (Omi). Nun ist seit Wochen niemand mehr da gewesen. Vor einigen Tagen habe ich einen Zettel auf unserer Türmatte gefunden: „Für uns sind das sehr harte Zeiten und wir vermissen unsere Kinder und Enkelkinder sehr. Aber manchmal hören wir eines von euren Kindern Trompete spielen, was uns dann sehr glücklich macht. Danke. Wir umarmen euch ganz fest.“. Das hat mich sehr berührt. Eine andere Nachbarin, mit der ich mich über den Lichtschacht von Küchenfenster zu Küchenfenster unterhalten kann (genügend Sicherheitsabstand!), ist alleinerziehende Klavierspielerin, verdient ihren Lebensunterhalt aber im Krematorium des barcelonesischen Stadtteils Montjuic. Sie ist nervlich am Ende, kann kaum mehr schlafen und sagt, dass sie nur beim Klavierspielen aufhören kann, zu zittern. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was sie durchmacht. Über den Lichthof höre ich sie oft bis spät in die Nacht hinein spielen, am liebsten Chopin. 

In der Kirche bei uns ums Eck werden seit Wochen keine Messen mehr gelesen – sie wurde in ein Lebensmittellager für bedürftige Familien verwandelt. Als ich gestern mit Rosemarie vorbeispazierte, hatte sich vor dem Kirchentor eine lange Schlange gebildet. Aus dem Inneren der Kirche verteilte eine maskierte Frau Lebensmitteldosen, Packungen mit Toastbrot und Haltbarmilchflaschen. Die wirtschaftlichen Folgen des Hausarrests werden hier in Spanien fürchterliche Ausmaße annehmen. Viele kleine Geschäfte und Bars werden nach Ablauf der Ausgangsbeschränkungen vielleicht gar nicht mehr aufsperren können.

In Deutschland durften wir ja bisher immer raus und trotzdem finden wir es extrem schwer für unsere Kinder. Kannst du das verstehen oder sollten wir alle dankbarer sein, dass wir noch raus dürfen?

Natürlich habe ich die Situation in Deutschland und in Österreich beobachtet und viele auch um ihre Gärten, Ausflüge und Spaziergänge beneidet, das mag ich gar nicht beschönigen. Aber das ist ja nur ein Aspekt dieser seltsamen, surrealen und schmerzhaften Zeit, die wir gerade erleben – und ich denke, das, was am Schlimmsten ist, nämlich die Unsicherheit, die Ängste und Sorgen, haben wir ja alle, egal ob man nun mehr oder weniger raus darf. Die Isolation haben wir ja alle ertragen müssen – natürlich erträgt man die vom Garten aus vielleicht etwas leichter… das „normale Leben“ (Treffen mit Freunden, Schule, Arbeit, Feste feiern, Reisen, FREIHEIT…) mussten wir aber alle aufgeben. Ich kann alle verstehen, die momentan leiden und mit der Welt hadern, ich tu es auch. 

Gar nicht so wirklich nachvollziehen kann ich als berufstätige Mutter von drei Kindern in einer kleinen Wohnung alle diejenigen, die die Quarantäne mit Jubelbotschaften spicken („ich bin totaaaaal entschleunigt, das ist wie ein Urlaub!“, „ich hab meine Wohnung totaaaaaaaal kondoisiert!“, „wir sind endlich komplett auf Paleo umgestiegen und die Kinder liiiiiieeeeben es!“, „endlich habe ich Zeit, Mandarin, Programmieren oder Sanskrit zu lernen!“ etc etc.). Aber das sehe ich natürlich auch nur durch meine momentane Brille. Ich war noch nie so weit weg von „entschleunigt“ wie jetzt, bei uns in der Wohnung sieht es aus, als wäre ein Toys’R’Us explodiert, ich nasche täglich viel zu viel und Zeit für Langeweile hat es hier schon ewig nicht mehr gegeben.

Am Sonntag duften die Kinder nun das erste Mal wieder raus. Was habt Ihr gemacht und wie habt ihr den Spaziergang erlebt?

Wir sind gleich nach dem Frühstück raus, zur Feier des Tages habe ich mich nach vielen Wochen erstmals wieder geschminkt, mir einen BH angezogen und die durchgeleierte Leggings gegen eine Jeans getauscht. Mein Mann hat den Moment, als die Kinder nach 44 Tagen zum ersten Mal bei der Tür ins Freie rausgetreten sind, filmisch festgehalten. Paul hat geschrien vor Freude, die Mädels haben gejubelt und mir sind schon ein paar kleine Tränen gekommen. Klara meinte dann gleich: „Alles kommt mir so groß vor und ich komme mir auf einmal so klein vor!“. Wir haben einen sehr großen Spaziergang gemacht, uns dabei auch ganz brav an die Vorgaben gehalten – Distanzregeln etc. Wir dürfen uns in einem Radius von 1km rund um die Wohnung bewegen. Das klingt wenig, aber fürs Erste war es wirklich paradiesisch. Es hat so gut getan, wieder einmal andere Leute zu sehen, vor allem auch andere Kinder, Kinderstimmen und Kinderlachen zu hören – das ist normalerweise in Barcelona nämlich auch ein „Soundtrack der Stadt“, mir ist da erst bewusst geworden, wie sehr ich das vermisst hatte. Alle hatten einen riesigen Grinser im Gesicht (sofern nicht maskiert, aber es wurde sicher auch hinter den Masken gestrahlt). Die Natur ist in den letzten sechs Wochen praktisch explodiert und so hat sich Barcelona für den Wieder-Empfang seiner Kinder in schönste Frühlingsfarben und in ein echtes Blumenmeer gehüllt. Merkbar war die starke Polizeipräsenz. Obwohl wir uns streng an alle Regeln gehalten haben, hat mich jeder Streifenwagen ein wenig nervös gemacht. Einer ist dann auch tatsächlich mal neben uns langsamer geworden, mein Herzschlag schneller – der Beamte hat aber nur beim offenen Fenster herausgewunken und uns zugelacht. Unser Eindruck war rundherum, dass sich die Leute an die Regeln gehalten haben, alle waren auf Distanz und eigentlich nur in kleinen Familiengruppen unterwegs. Ich hoffe, dass die Leute hier so diszipliniert bleiben. Nach unserem Spaziergang waren wir alle ziemlich kaputt und sind den Rest des Tages nur mehr faul herumgelegen. Es war emotional und körperlich nach der langen Zeit einfach wirklich intensiv.

Vor was hast Du Angst?

Ich habe Angst, dass die Menschen hier sich nicht an die Vorgaben des „Social Distancing“ halten, die Coronazahlen wieder steigen und die Regierung uns die kleinen Erleichterungen wieder wegnimmt. Auch eine mögliche, vielleicht gar wahrscheinliche „zweite Welle“ macht mir Angst, in ganz Europa. 

Natürlich mache ich mir auch große Sorgen um meine Eltern, sowie meinen Schwiegervater und seine Lebensgefährtin in Österreich, die aus Altersgründen zur Risikogruppe zählen, aber ich weiß, dass alle vier sehr diszipliniert sind und sich brav an alle Einschränkungen halten. 

Und was wünscht Du Dir für die nächsten Wochen?

Ich wünsche mir, dass die Ansteckungszahlen zurückgehen, und wir langsam, aber sicher zu einem etwas normaleren Leben zurückkehren können. Dass unser Bewegungsradius erweitert wird, wir wieder an die Strände und in den Wald gehen dürfen. Vor allem  wünsche ich mir, dass unsere Kinder sich noch richtig und persönlich von ihren Schulfreunden und Kindergartenfreunden, sowie Lehrern und Erziehern, verabschieden können, wenn wir im Sommer zurück nach Österreich ziehen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir hier noch ein paar glückliche Wochen erleben dürfen, damit unser spanisches Jahr so positiv und unbeschwert endet, wie es auch begonnen hat.


3 comments

  1. Unser 5-Jähriger kommt momentan auch wieder jede Nacht zu uns, bzw. schläft er erst ein, wenn er mit zu uns kommen darf. Daher beruhigt mich das sehr zu lesen, dass es anderen auch so geht!

  2. Liebe Angelika, ich fand dein Interview wunderbar und die Stimmung, die ausstrahlt, hilft mir heute durch den Tag zu kommen!
    Ich weiß, dass viele (ich besonders) auf hohem Niveau jammern, aber als Wahnsinns-Chance kann ich den Mist nicht sehen! Und einen Kindergeburtstag auf die Art braucht tatsächlich auch kein Mensch?!
    Danke!

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