Sugar Blast: Von Süßigkeiten, die gute Laune machen und KEIN Karies verursachen!

Ihr Lieben, wir verbringen ja doch grad sehr viel Zeit mit unseren Kindern und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber manchmal verlassen auch mich gerade mal die Ideen, wie man doch noch ein bisschen Abwechslung in den Alltag bringen kann. Ein bisschen Leichtigkeit.

Wir haben es in der letzten Woche zum Beispiel als kleines Ritual eingeführt, vor jeder neuen Homeschooling-Session einmal kurz ein bis drei Partien Dobble zu spielen. Zum Gehirn-Aufwecken, lachen, um den Beginn des neuen Arbeitstages mit etwas Schönem zu beginnen.

Lachen, Spielen, Leichtigkeit: Endlich mal wieder ein bisschen Abwechslung!

Wie großartig ist es dann aber auch, wenn man am Wochenende auch mal was anderes, vielleicht etwas Neues spielen kann. Und wenn es dabei auch noch um Süßigkeiten geht, die nicht mal dick machen und kein Karies verursachen! Jahaaaa, denn die gibt´s!

Wir haben ein neues Spiel ausprobiert! Es heißt SUGAR BLAST, kommt aus dem Hause Asmodee und ist – komisch! – besonders bei den Kindern extrem gut angekommen.

Worum geht´s? Im Grunde ist Sugar Blast eine Art analoges Tetris, hihi, jedenfalls kam mir das direkt in den Sinn. Es gibt also eine blaue Spielplatte und eine Menge verschiedener Spielfiguren mit Süßigkeiten drauf.

Ich habe mal den Sohn gefragt, wie er die einzelnen Leckereien nennen würde und tadaaaa, es sind nach seiner Auffassung: Blaubeerbonbons, Leckstangen, Saure Zungen, Zitronenkaubonbons, Pfirsichzuckerle und Schokotoasts. Was will man eigentlich mehr?!

Hol dir deine Süßigkeiten! Ganz ohne Reue und schlechtes Gewissen

Im Spiel geht es darum, möglichst viele Süßigkeiten einer Sorte in eine Reihe oder in ein L, ein T oder ein Kreuz zu bekommen. Denn dann darf man diese vom Feld nehmen und sich ein bis zwei der Süßigkeiten einbehalten. Klingt schwierig? Ist es aber nicht.

Am Anfang des Spiels legt man zunächst mal das Spielfeld voller Süßigkeiten (allein das Greifen nach den Dingern in den grünen Beutel klingt so gut und fühlt sich so herrlich an, dass man immer wieder zupacken muss, haben der Sohn und ich festgestellt). Dabei muss drauf geachtet werden, dass nicht mehr als zwei gleiche Süßigkeiten nebeneinander liegen.

Schließlich wird eine Spielkarte mit dem Ziel der jeweiligen Partie gezogen. Zum Beispiel: Fünf verschiedene Süßigkeiten ergattern. Oder zwei mal drei Süßigkeiten derselben Sorte. Und los geht´s, der jüngste Spieler beginnt.

Sugar Blast – ein bisschen wie analoges Tetris, nur toller

Er darf EINE Süßigkeit auf der Spielplatte mit einer anderen tauschen, so dass entweder eine Dreier-, Vierer- oder Fünferreihe mit ein und derselben Süßigkeit entsteht oder eben ein T-,L- oder +-Muster.

Je nachdem, was man schafft, darf dann entweder eine oder dürfen zwei Süßigkeiten behalten werden. Dazu lässt man einfach die Anleitung neben dem Spielfeld liegen, um zu schauen, wie viele weitere Süßigkeiten bei welcher Figur vom Spielfeld entfernt werden.

Dann wird die Spielplatte gekippt (das macht am meisten Spaß), so dass alle Süßigkeiten nach unten rutschen (wirklich ein bisschen wie bei Tetris) und dann dürfen neue Süßigkeiten aufgefüllt werden. Entsteht dabei noch ein Blast (so nennt man das, wenn Kombinationen entstehen), darf man auch den noch für sich einsacken.

Ein Spiel für alle Sinne: Mit Anfassen, Strategie und Abwechslung

Für die Kids wird es dabei nie langweilig, weil jedes Spiel eine andere Zielkarte beinhaltet. Aber auch, weil die Spielplatte eben zwischendurch angefasst und durchgeschüttelt werden darf.

Ein Spiel für aktive Kinder ab acht Jahren, das gleich mehrere Sinne anspricht und bei dem man nach ein paar Partien Übung auch wirklich strategisch werden kann, weil man eben auf der Jagd nach bestimmten Süßigkeiten ist. Wie gesagt: ganz ohne Karies oder Speck auf den Rippen im Anschluss. Für bis zu vier Spieler und ca. 20 Minuten por Partie.

Für uns auf jeden Fall die Entdeckung des Monats, bei der man mal gut vergessen kann, dass man sich grad noch über die nächste Matheaufgabe oder den Geschwisterstreit geärgert hat 😉 Fazit: Schmeckt unserer Laune gut und macht glücklich!


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