Willkommen im Stadt Land Mama-Labor: Wir testen die neuen Pampers Baby-Dry Windeln

Ihr Lieben, wir Mamas sind ja sooooo Vieles: Krankenschwester, in-den-Schlaf-Streichler, Super-Köche, Dauervorleser, Kuschel-Profis, Schmerz-weg-Puster, Motivationscoaches und und und. 

Und manchmal passiert es, dass man in eine ganz ungewohnte Rolle schlüpft – wie es nun bei mir der Fall war. Um die neuste Pampers Baby-Dry Windeln zu testen, habe ich mich kurzerhand in eine Hobby-Physikerin verwandelt und das Esszimmer wurde zum Versuchslabor umgewandelt. 

Wir berichten Euch hier ja immer wieder über Innovationen und spannende Aktionen aus dem Hause Pampers, weil wir seit Jahren Pampers verwenden und aktuell auch meine kleinste Tochter mit Pampers gewickelt wird. Daher habe ich mich gefreut, dass ich als eine der Ersten die neue Pampers Baby-Dry mit Luftkanaltechnologie unter die Lupe nehmen durfte.

1. Der Flüssigkeitsaufnahme-Test

Wir alle wissen, dass Babys besser schlafen, wenn sich die Windel trocken anfühlt und nicht ausläuft. Wie viel Flüssigkeit der Windelkern der neuen Pampers Baby-Dry aufnehmen kann, soll dieser Test zeigen. Zuerst fülle ich 225 ml lauwarmes Wasser in den Messbecher und rühre 1 Teelöffel Lebensmittelfarbe hinein (damit die Flüssigkeit besser sichtbar wird).

Die Flüssigkeit schütte ich in die Glasform und lege den Windelkern der Pampers Baby-Dry mit der absorbierenden Schicht nach unten hinein.Nach 30 Sekunden hat der Windelkern die komplette Flüssigkeit aufgesogen, die Form ist leer. Obwohl der Windelkern total vollgesogen ist, tropft nichts heraus und die Oberfläche fühle sich nicht nass an. Auf den Fotos kann man die neuen Luftkanäle gut sehen, die dafür sorgen, dass ausreichend Luft an die Babyhaut kommt. 

 Fazit: Test absolut bestanden. 

2. Der atmungsaktive Trockenheits-Test

Ich fülle 150 ml Wasser in den Becher und färbe es wieder blau ein. Für Testzwecke habe ich eine Windel geschickt bekommen, die auf eine Plexiglas-Platte geklebt ist. In der Mitte der Windel ist ein Kreuz, auf diese Stelle schütte ich das Wasser. Nach 30 Sekunden ist die Flüssigkeit komplett aufgesogen.

Auf das Kreuz stelle ich eine Badeente und lege zwei Styroporbälle vor das Entchen. Dann schnappe ich mir die Ballonpumpe, lege sie hinter die Ente und pumpe Luft. Obwohl die Windel vollgesogen ist, rollen die Bälle weg.

Das liegt an den neuen Luftkanälen, die man besonders gut sieht, wenn ich die Windel auseinander schneide.  Diese Kanäle sorgen für ausreichend Luft an Babys Popo und lassen die Restfeuchtigkeit besser trocknen, was besonders für sensible Haut wichtig ist.  

Fazit: Ein lustiger, eindrucksvoller Test – ebenfalls bestanden.Zum Schluss möchte ich noch eine persönliche Erfahrung teilen. Alle Eltern sehnen sich nach der Geburt eines Babys danach, möglichst schnell möglichst viele Stunden am Stück durchzuschlafen. Ich habe von Anfang an darauf geachtet, dass meine Babys schnell merken, dass es zwischen Nacht und Tag einen Unterschied gibt. So habe ich zum Beispiel nachts beim Stillen nie das Licht angemacht, keine „Späßchen“ mit dem Baby gemacht, nie in normaler Lautstärke gesprochen. Außerdem habe ich es so gut es eben ging vermieden, nachts zu wickeln. 

Das ist aber eben nur möglich, wenn die Windeln über einen längeren Zeitraum wirklich trocken sind und auch die Flüssigkeit mehrerer Still-oder Flaschenmahlzeiten aufnehmen können. 

Ich habe in über sieben Jahren Mutterschaft fast alle Windeln ausprobiert und mich hat die Pampers Qualität am meisten überzeugt. Daher kann ich die neuen Pampers Baby-Dry (hier in neuem, niedlichen Design) absolut empfehlen. Die Baby-Dry Windeln wurden übrigens auch auch von Oeko Tex auf Schadstoffe überprüft wurden und mit dem Oeko Tex Standart 100 Siegel zertifiziert..

 

3 comments

  1. Ich wickle seit 16 Jahren
    Ich wickle seit 16 Jahren nahezu durchgehend und war mit der Funktionalität der Pampers immer sehr zufrieden. Bezgl. der Inhaltsstoffe hatte ich allerdings nie ein gutes Gewissen, muss ich ehrlich sagen.
    Jetzt beim jüngsten Kind gibt es eine gewisse Öko Windel im Abo ;-), mit deren Funktionalität ich top zufrieden bin und endlich beim Wickeln keine Gewissensbisse bzgl. bedenklicher Inhaltsstoffe mehr habe.

  2. Man sollte doch aber zum
    Man sollte doch aber zum Testen Salzwasser nehmen (also isotonisch), weil reines Wasser viel, viel besser (und damit auch deutlich mehr) aufgenommen wird als eine Salzlösung (was Urin ja aber ist).
    Wie dem auch sei, wir wickeln glücklich mit Stoff, das ist wohl noch atmungsaktiver. Aber es muss jede Familie den passenden Weg für sich selbst finden 🙂

  3. Inhaltsstoffe
    Trotz ÖkoTex verzichtet Pampers aber wahrscheinlich auch dieses Mal nicht auf die fragwürdigen Inhaltsstoffe wie Lotion, Paraffine etc.? Oder? LG