Na, Lisa,
bist du abends auch immer so schön fertig vom Tag? Sorry, bei drei Kindern wohl eine rhetorische Frage. Also mir reicht da schon ein Herr Maxime, um mich nach seinem Zu-Bett-Gehen auf die Couch zu knallen und mich bis zum eigenen Zu-Bett-Gehen vor dem Fernseher nicht mehr bewegen zu wollen.
„Oh, nein“, sagen jetzt die Dutzenden Frauenmagazine: „Bloss nicht gehen lassen, wenn der Liebste abends von der Arbeit kommt. Überraschen Sie ihn doch mal mit einer Sushi-Platte, die auf Ihrer nackten Haut serviert wird“.
Aber irgendwie fühle ich mich gerade (wo gerade der zweite Teil meines Filmdreiteilers Das Adlon läuft) nicht angesprochen. So gar nicht.
Eine US-Bloggerin, die ich gerne lese, schreibt wiederum: „Hey, gestern habe ich das erste Mal vor meinem Ehemann gefurzt. Es hat mich sechs Monate gekostet, um dieses Level an Gemütlichkeit und Vetrautheit mit ihm zu erreichen.“
Hmm, Lisa, also so nun wiederum auch nicht. Und die goldene Mitte? Hmm….
Aber wie gesagt, der Film läuft jetzt. Zugegeben, das Thema wird mich wohl hier auf‘ m Blog noch ein paar Tage beschäftigen. Fortsetzung folgt…