Überfordert, verzweifelt: Wie Silke ihren Weg aus dem Mama-Burnout heraus fand

Ihr Lieben, dies hier ist für alle Mamas, die sich oft überfordert fühlen mit ihren vielen Aufgaben und Rollen.

Dies ist für alle Mamas, die nur noch funktionieren, sich morgens aus dem Bett quälen in der Hoffnung, es irgendwie durch den Tag zu schaffen.

Und dies ist für alle Mamas, die sich tagtäglich fragen, was sie dagegen tun können, denn so macht das Leben überhaupt keinen Spaß.

Ich bin Silke, stolze Ehefrau und Mutter von zwei wundervollen Mädchen. Nach einigen schweren Jahren des „Mama-Burnout“ und der Depression, durfte ich in den letzten drei Jahren mit Hilfe von Weiterbildungen, Seminaren, Büchern und auch mit Hilfe von Coachings und Mentoren meine verloren gegangene Lebensenergie wieder erwecken.

Mittlerweile arbeite ich als Coach und Mentorin für Mütter, denen es ähnlich geht, wie es mir ging. Ich helfe ihnen, ihre Kraft wiederzufinden, ihre Energie, ihre Freude und Begeisterung im Leben. Wie es dazu kam? Das hier ist meine Geschichte.

Mein ursprünglicher Start ins Berufsleben war vor 15 Jahren als überzeugte IT'lerin. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und mein Leben lang in der IT gearbeitet. Ich habe einen tollen Arbeitgeber und war überzeugt, den für mich perfekten Job gefunden zu haben.

Im privaten Leben war für meinen Mann und mich immer schon klar, dass wir Kinder möchten. Wir lieben Kinder. Doch nie hätte ich gedacht, wie sehr Kinder das eigene Leben buchstäblich umwerfen können.

Nach der Geburt unserer zweiten Tochter Fenja vor fünf Jahren war ich körperlich am Ende. Zusätzlich baute ich mir selbst viel zu viel Druck auf. Es war mein Anspruch alle meine Rollen als Mutter, Ehefrau, Berufstätige, Hausfrau, Geliebte, Freundin, Tochter und Schwester möglichst perfekt zu erfüllen.

Ich wollte die Anerkennung meiner Familie und meines Umfelds und war überzeugt, alles alleine zu schaffen. Man kann sich denken, dass das nicht klappen konnte!

Als ich dann wieder zu arbeiten anfing, sah jeder Tag gleich aus: Morgens aufstehen, mich um die Kinder kümmern, in den Kindergarten fahren, arbeiten gehen, danach einkaufen, die Kinder wieder abholen, dann die diversesten Nachmittagsbeschäftigungen. Bereits am späten Nachmittag war ich dann so ausgebrannt, dass ich gerade noch die Kraft hatte, meine zwei Mädels aus dem Kindergarten abzuholen. Der Haushalt machte sich auch nicht von alleine und etwas Zeit sollte für meinen Partner auch noch bleiben.

Es war ein ständiges Jonglieren mit Zeit, eigenem Druck und Perfektion. Und es war ein täglicher Kampf mit meinen Kindern, meinem Ehemann – und mit mir selbst.

Irgendwann habe ich nur noch funktioniert, habe nur noch einen Schritt vor den anderen gesetzt! Ich fühlte mich ausgebrannt, energielos, perspektivlos und leer. Lange wollte ich es mir selbst nicht eingestehen. „So etwas passiert doch mir nicht!“, waren meine verdrängenden Gedanken.

Nach außen spielte ich die glückliche Mutter. Selbst mein Mann hat den Ernst der Lage nicht erkannt, so gut war ich darin. Innerlich jedoch stürzte ich immer tiefer ab in Gefühle der Überforderung, permanenter Unsicherheit, der Selbstzweifel, des „Nichtverstandenwerdens“ und dem fortwährenden Wunsch nach Ruhe, die ich einfach nicht finden konnte.

Morgens musste ich mich zwingen aufzustehen, oft hatte ich nicht mehr die Kraft zur Arbeit zu fahren und habe mich häufig krank gemeldet.

Ich wusste weder wer ich war, noch was ich vom Leben will. Gefangen in meinen vielen Rollen – willkommen im Mama-Burnout!

Mein Schritt aus dieser Abwärts-Spirale heraus erfolgte Anfang 2015. Ich fuhr mit meinem Mann zur Weiterbildung in die Türkei. Knappe zwei Wochen nur für mich und zum Nachdenken!

Wieder daheim fühlte ich mich so entspannt wie lange nicht mehr. Es kam mir vor, als hätte jemand den Vorhang aufgezogen. Und mir war klar: Ich wollte weiter an mir arbeiten! Denn nur ich selbst konnte mich aus diesem Tief herausholen.

Mein sehnlichster Wunsch: Freiheit und Freude! Mich leicht fühlen, das tun, was ich wirklich will. Weg von all meinen Begrenzungen und Ängsten, die mich gefangen halten. Diese unbändige Energie tagtäglich spüren, die ich wieder neu entdeckt hatte.

Ab diesem Moment fing mein eigentlicher Weg erst an, meine persönliche „Mama-Reise“.

Ich suchte die Antwort auf zwei essentielle Fragen: „Wer bin ich?“ und „Was will ich vom Leben?“

Schritt für Schritt fand ich die Antworten – in mir selbst. Mit Hilfe vieler Seminare, Bücher, Coachings und Gesprächen… aber auch Tränen und meinem unbändigen Willen. Dem Willen MEINEN Weg zu finden, und mich.

Jetzt fühle ich mich frei. Und meine Kinder lieben es, dass ich jetzt mit ihnen lache, tanze und renne. Aber wem ich meine Geschichte auch erzählte: Es schockte mich, zu hören, wie vielen anderen Müttern es ganz genauso geht. „Damals“ dachte ich immer, dass die anderen Mütter alles viel besser schaffen als ich!

Daraus entstand meine neue Lebensaufgabe, mein Herzensprojekt: Heute gebe ich anderen Müttern die Möglichkeit, offen über ihre Probleme zu reden und unterstütze sie, ihren Weg aus dem Käfig der Mutter-Ehefrau-Berufstätige-Hausrau-Rollen heraus zu finden.

Denn ganz ehrlich: Wer ist der wichtigste Mensch in unserem Leben? Genau: Wir selbst! Das vergessen wir Mütter nur leider ganz oft!

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Wenn ihr mehr über Silke erfahren wollt oder Kontakt zu ihr aufnehmen wollt, könnt ihr das gern über ihre Seite mama-burnout.com tun. Wer mag, kann sich auch Silkes Ebook mit den 10 besten Praxis-Tipps für mehr Gelassenheit, Leichtigkeit und Energie im Mama-Alltag herunterladen.

 


4 comments

  1. Guten Tag teuer Freund!!

    Guten Tag teuer Freund!!
    Die Freunde, wenn ich das Lächeln wiedergefunden habe ist es, dank Herrn Mauro Callipo, dass ich ein 110.000€ darlehen erhalten habe, und zwei von meinen Kollegen haben ebenfalls Darlehen dieses Mannes ohne Schwierigkeiten mit einem Satz von 3% erhalten pro Jahr. Es ist mit Herrn Callipo Mauro, dass das Leben mein erneut lächelt es ist ein einfacher und sehr verständnisvoller Herzmann. Hier meine E-mail:… maurocallipo94@gmail.com

  2. Hallo, ich bin ein
    Hallo, ich bin ein ausländischer Darlehensgeber Ich habe beschlossen, kurze, mittlere und lange Kredite Darlehen an ehrliche Menschen zu gewähren, die trotz ihrer monatlichen Einkommen kämpfen, um ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen. Der Zinssatz für Darlehen ist 2% des gesamten Darlehens und Darlehen Lieferbedingungen sind sehr einfach. Die angeforderten Darlehen werden innerhalb von 2 4 Stunden nach Einreichung der Anträge eingeholt. Wenn interessiert kontaktieren Sie uns über diese E-Mail (GONZALEZANDRESLOAN@GMAIL.COM)

  3. Liebe Lisa,

    Liebe Lisa,

    vielen Dank für deinen erhlichen Post. Solch Posts gibt es noch viel zu wenige. Instagram und Co pflegen ein Mama-Familien-ichbineinfachnurunendlichdankbarundglückundhabedietollstenundeinfachstenkinderder-Bild, welches es grundsätzlich gar nicht „erlaubt“, etwas anderes zu glauben: wir Mamas sehen schön aus, sind klug, gehen arbeiten, halten unsere Wohnung blitzeblank sauber, kochen alles selber, bauen am besten alles noch selber an oder gehen wenigstens zum nächstgelegenen Biobauern und zeigen unsere perfekten Kinder und unser perfektes Leben. Ich will gar nicht allzu sehr meckenr. Ich schaue mir auch unendlich gern diese Posts an. Aber manchmal versetzt es mir einen Stich. Warum schimpfe ich oft? Warum bockt der Kleine und klebt nur an mir? Warum ist der Große nur so frech? Ich liebe meine Kinder, meinen Mann und mein Leben. Aber dennoch habe ich viele Dinge im Kopf, die mich sehr fordern und teilweise überfordern. Und dann werde ich laut. Ich will „so“ nicht sein. Ich wäre manchmal auch gern wieder einfach nur ich. Mit meinen Kindern. Mit meiner Familie. So schön wir es uns und unserer Familie auch immer machen wollen. So schön wie auf den Instagram-Posts. Aber es ist eben nich timmer so. Vor allem oftmals nicht so. Daher danke ich dir wirklich sehr für deine Worte. Denn wie du bereits geschrieben hast: es geht ganz vielen Mamas so.

    1. Liebe Caro…
      Danke für Deinen schönen Kommentar. Uns geht es oft genau so wie Dir. Aber: Der Artikel oben stammt nicht von Lisa, sondern von Gastautorin Silke!