Lisas Jahresrückblick 2014 – Zwischen Gerenne und Geruhe

2014 ging so schnell zu Ende. Es war viel los. Ich liebe die 14, also hatte ich mich auf das Jahr gefreut. Und weil aber so viel los war, hatte ich bislang kaum Zeit, es Revue passieren zu lassen.
Was los war? Ich versuche es mal mit einer Auflistung durch die Monate:
In das neue Jahr starteten wir mit unserer Traumreise durch Südafrika.

Im Januar startete meine Kolumne im Gesundheitsressort von Spiegel Online: „Familienfieber„.
Im Februar endete für mich eine berufliche Ära. Ich hatte fünf Jahre lang hauptsächlich für Babilu bzw. später LetsFamily gearbeitet. Vielleicht kennen einige von Euch noch die Taschen oder Tüten, die einem nach dem positiven Schwangerfschaftstest beim Frauenarzt überreicht wurden und in dem sich ein kleiner Ratgeber – entweder zu Schwangerschaft, zu Geburt oder zum ersten Jahr mit Kind – befand. Diese Ratgeber hatte ich geschrieben, später folgten noch Schwangerschafts- und Babynewsletter, auch die kamen aus meiner Feder, so wie auch die Artikel auf der Internetseite. Ich blicke gern zurück auf diese Zeit! Aus dieser Tätigkeit entwickelte ich jedoch eine neue Aufgabe, auf die ich mich sehr freue und die ich Euch 2015 sehr gern näher erläutern werde 😉 

Der März war traurig, wir mussten einen guten Freund verabschieden, der viel zu früh von uns gegangen ist.

Im April begann die Skyperei und Whatsapperei mit meinem Bruder, der im Monat zuvor nach Lateinamerika ausgewandert ist. Und mit dem ich mich seither per Fernbeziehung ganz hervorragend verstehe.

Im Mai wurde ich 32 und lernte zum Beispiel Katharina von Sonea Sonnerschein kennen.

Im Juni schrieb ich einen sehr persönlichen und von Herzen kommenden Text für Welt Online über das Mädchen, das meine Tante geworden wäre, wenn sie nicht einem Attentat zum Opfer gefallen wäre. Im Juni begann aber auch diese fabelhafte WM, die unsere Jungs zu Fußballfans machte und uns ganz tolle Abende und Euphoriewellen bescherte, vor allem, als sie im Titel für uns endete! Gänsehaut.
Im Juli verbrachen wir zwei wundervolle Wochen mit einer sehr netten Freunde-Familie in Dänemark in einem Ferienhaus.

Der August war der Monat des Umbruchs! Im August wurden unsere beiden Jungs eingeschult. Außerdem habe ich endlich mein vier Jahre andauerndes berufsbegleitendes Studium beendet und bin mit einem superguten Abschluss in eine neue Lebensphase gerutscht.
Im September nahmen wir hier Abschied von Stadtmama Caro und es ging mit Katharina in eine neue Phase des Blogs. Danke nochmal an dieser Stelle an Caro, die das alles mit mir zusammen aufgebaut hat und herzlich Willkommen nochmal an Katharina, die im Hintergrund mehr wirbelt, als Ihr Euch das vorstellen könnt! Hier herrscht kein Wind, hier herrscht Sturm. Und zwar in Eurem Namen. Das wird bald schöne Früchte tragen. Da bin ich sicher. Danke Katharina für Deinen Einsatz. 

Im Oktober begann ich, für die Bundeskunsthalle als Weltraumbloggerin zu schreiben.

Im November legten wir mit den Planungen für einen Relaunch dieser Seite los. Wir sind sehr gespannt, wie das wird und freuen uns schon auf Eure Meinungen.

Im Dezember arbeitete ich vermehrt daran, im neuen Jahr endlich mal wieder ein neues Buch schreiben zu dürfen. Was mein Traum wäre. Drückt mir doch bitte die Daumen.

Vergessen habe ich jetzt natürlich Caros und meinen Text zu Stadt- und Landleben in der Bildzeitung. Und den Armbruch meines Jüngsten nach dem Deutschland-Frankreich-Spiel. Und der Abschied von unserem Kätzchen, das überfahren wurde. Und mein kleiner Krankenhausaufenthalt mit Daumen nähen, nachdem ich das Nutellabrötchen meines Mittleren nicht getroffen hatte. Und das Ende meiner IKEA-Zusammenarbeit mit schönen Geschichten wie König Gullgosse und das glückliche Herz, die Platz machte für neue Kolumnen für Ergobag und Ernstings Family (hier sogar mit Katharina zusammen).

Ich habe bestimmt massenhaft vergessen und das hier sind nur ein paar Eckpunkte. Aber ich finde, es bringt ganz gut rüber, wie schwungvoll dieses Jahr an mir vorüberzog. Und jetzt genießen wir die Bis-mittags-im-Schlafanzug-rumhängen-Tage dafür umso mehr. Und lassen das Jahr ruhig und zu Hause mit Spielen und Rumfuttern ausklingen. Schön. Und nötig.

Zum Nachlesen hier noch mein Jahresrückblick 2012 und mein Jahresrückblick 2013


3 comments

  1. König Gullgosse und das glückliche Herz
    …ich fand die Geschichte richtig toll und habe vorhin nach ihr gesucht und festgestellt, dass IKEA die Seite aus dem Netz genommen hat. Finde ich sehr schade, vielleicht kann sie an anderer Stelle im Netz veröffentlicht werden? 😉 LG

  2. … das war ja ganz schön was
    … das war ja ganz schön was los, bei Dir! Bei Katharina aber auch! Es ist schon komisch, da verfliegt so ein Jahr wie im Nu und doch kommen einem einige erlebte Dinge doch schon ganz weit weg vor. Auf jeden Fall ist so ein persönlicher Jahresrückblick sehr schön, das sollte ich auch mal anfangen…. Einen guten Rutsch Euch beiden und alles Gute für das Jahr 2015! 15 ist auch eine ganz gute Zahl, finde ich 😉
    Bin schon gespannt, wie es mit Eurem blog nun weitergeht!