Ein emotionaler Wochenend-Trip: Meine kleine Schwester hat geheiratet!

—In Kooperation mit VWImmer, wenn mich meine Tochter fragt, wer denn meine beste Freundin sei, dann nenne ich den Namen meiner Schwester. Meine Tochter meint dann, dass das nicht ginge, weil sie ja meine Schwester sei und somit nicht gleichzeitig meine beste Freundin sein könne. Ich sage dann: Doch, das geht trotzdem. 

Tatsächlich ist es so, dass ich mich aufs Engste mit meiner Schwester verbunden fühle. Das war nicht immer so. Als Kind habe ich es gehasst, dass ich sie oft zum Spielen zu meinen Freundinnen mitnehmen musste. Und als Teeanger sind wir uns gehörig auf den Keks gegangen. Ich kann den Zeitpunkt, an dem sich unsere Beziehung so verändert hat, gar nicht genau benennen. Aber heute ist es so, dass meine drei Jahre jüngere Schwester meine wohl engste Verbündete ist. 

Und so ist es nicht verwunderlich, dass ihre Hochzeit vor ein paar Wochen mein emotionales Highlight des Jahres war. Bereits Monate vorher wurden die Outfits geplant (am Morgen nach der Hochzeit sind wir alle in Tracht gegangen, wie ihr an den Fotos unten sehen könnt). Wichtig war mir außerdem, dass wir in der Location schlafen, wo auch gefeiert wurde – denn so konnten wir die Kinder hinlegen und dank Babyphone weiter die Feier genießen. 

Als meine Schwester dann an jeden Samstag morgen in die Kirche kam, habe ich sofort losgeheult. Ihr wunderschönes Kleid hatten wir tatsächlich gemeinsam in Berlin gefunden. Es war so, wie man es sich immer vorstellt. Sie zog es an, mir schossen sofort die Tränen in die Augen und ich sagte: "Das ist es. Das und kein anderes!"

Ich weiß, viele stehen der Ehe kritisch gegenüber. Ich selbst bin seit zehn Jahren verheiratet und das sehr gerne. Vielleicht rüht mich an der Ehe einfach die Zuversicht, die dahinter steckt. Wir wissen alle, dass jede dritte Ehe scheitert und dass man heute gewiss nicht mehr heiraten braucht, um zusammen zu leben. Wenn sich zwei Menschen aber trotzdem für diesen Schritt entscheiden, finde ich das romantisch. Für mich drückt das eine Hoffnung aus, dass man zu denjenigen gehört, die es schaffen. Und ich finde Hoffnung ist immer etwas Gutes. 

Es war auf jeden Fall ein wunderbar sonniges Wochenende voller Liebe, guter Begegnungen, Lachen und Freude. Ich könnte nicht glücklicher für meine Schwester sein. Und für mich war es tatächlich alles sehr entspannt, was auch an der Art lag, wie wir von Berlin ins tiefste Bayern kamen. Denn schon während der Reise ging ein Traum von mir in Erfüllung: Wir durfen den Multivan Generation Six von VW testen.

Im Alltag fahre ich ja einen uralten, sehr kleinen Wagen, in den wir zu fünft nur mit Mühe und Not passen. Es war klar, dass wir mit diesem Auto nicht die fast sechsstündige Fahrt zur Hochzeit antreten können. Da ich vor langen Autofahrten generell Bammel habe, weil sich meine Kinder so schnell im Auto langweilen, wünschte ich mir vorallem Platz und Flexibilität. 

Flexibilität, weil ich dann öfter mal Plätze tauschen kann und einem Kind Aufmerksamkeit geben kann, das es gerade braucht. Der VW Multivan ist dafür perfekt. Die ganz Große saß hinten in der letzten Reihe und genoss sichtlich ihre Ruhe. Die beiden Kleinen saßen in der Reihe hinter uns, was praktisch war, denn die Kleine braucht ja beim Essen und Trinken noch etwas Hilfe. Der Sohn stapelte all sein Spielzeug auf dem Tischchen zwischen den Stühlen. Irgendwann wollte er sich aber zu meiner Großen umdrehen, um Panini-Bilder zu tauschen – da die beiden Sitze in der mittleren Reihe schwenkbar sind, saßen sich die Kinder kurz darauf gegenüber. Als die Kleinste irgendwann einschlief, wechselte mein Sohn in die Reihe nach hinten neben seine Schwester und die beiden durften eine Serie auf dem Ipad gucken. 

Und auch für uns Erwachsenen war die Fahrt einfach entpannt. Der Bus ist einfach irre geräumig, all unser Gepäck ließ sich easy im Kofferraum verstauen. Außerdem vermittelt mir die Tatsache, dass man so erhöht sitzt, immer ein Gefühl des Überblicks und der Sicherheit. Als mein Mann auf der freien Autobahn mal aufs Gaspedal drückte, hatten wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, der Bus würde "schwimmen" oder wackeln. Er war eher so, als würden wir auf Schienen fahren.

Vor ein paar Monaten, als wir umgezogen sind, hatte ich mir mal von einer Freundin deren VW Bus ausgliehen. Ich gestehe, dass ich zuerst etwas unsicher war, weil der Bus ja doch recht groß ist und ich nicht unbedingt die Einpark-Königin bin. Aber es ist eigentlich wie mit allem: Mit ein bisschen Übung klappt alles. Und so fühlte ich mich dieses Mal richtig heimisch in unserem Bus. Man fühlt sich nicht eingezwengt, kann bequem ein-und aussteigen, Eltern können ruhig ein bisschen mehr Wechselwäsche für die Kids einpacken, weil so viel Stauraum vorhanden ist.

Wir haben uns pudelwohl in unserem Testauto gefühlt und waren richtig traurig, als wir den rot-weißen Bus wieder abgeben mussten. Vielleicht erfüllen wir uns ja irgendwann den Traum und legen uns so einen Multivan zu – mit drei Kindern ist der auf jeden Fall ideal. 

Und für alle technisch Interessierten hier noch ein paar Infos: 

Kraftstoffverbrauch: 6,1 Liter/100 km, Kraftstoff: Diesel

CO2-Emission Kombiniert 158 g/km

Höchstgeschwindigkeit: 181 km/h

Größtes Lade-/Gepäckraumvolumen 5.800 l

7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Elektronisches Stabilisierungsprogramm, ABS, ASR, EDS, Berganfahrassistent, Bremsassistent, Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit 3-Zonen-Temperaturregelung, Zusatzheizung und Klimahimmel, Sitzheizung für Sitze im Fahrerhaus, links und rechts, getrennt regelbar
 

Preis: ab 52.419,50 € inkl. MwSt.

FOTOHINWEIS: Das wunderbare Foto ganz oben von meiner Schwester und mir hat der tolle Moritz Hoffmann gemacht