„Und Ihr so?“ Heute bei: Samantha

Stellt Euch bitte mal vor! Wer gehört zu Eurer Familie?

Wir sind eine drei-, bald vierköpfige junge Familie. Als unser Sohn George geboren wurde, habe ich mich für ihn und gegen meine damalige Karriere entschieden, um die ersten zwei Jahre in seinem Leben komplett für ihn da zu sein. Obwohl das Heranwachsen zu begleiten jeden Tag eine wunderbare Herausforderung ist, hat mir meine „reguläre“ Arbeit gefehlt. So wurde ich kurzerhand zur Unternehmerin und habe zusammen mit meinem Mann ein Start-Up gegründet. Heute verkaufen wir schöne Zahnen-Halsketten aus Silikonperlen, die sich vor allem durch drei Eigenschaften auszeichnen: sie sind Schmuck für die Mama, beruhigend für das zahnende Baby und sie sind sicher. Die Halsketten bieten wir in viele Formen und Farben an, vorgefertigt oder auf Wunsch auch individuell zusammengestellt. Beim Stillen hat das Baby etwas in den Händen, kann bedenkenlos daran ziehen, herumspielen und beim Zahnen auch darauf herum kauen. Für den kommenden Juli sind wir in freudiger Erwartung unserer Tochter. 

Was heißt für Euch Heimat?

Für mich die Welt, für meinen Mann Familie. Ich bin Südafrikanerin, teilweise in Holland aufgewachsen, mein Mann ist Deutscher. Wir haben uns in Paris beim Studium kennengelernt und in verschiedenen Ländern gearbeitet (hauptsächlich USA und BENELUX). 

Wie wohnt Ihr?

Unsere 4-Raummietswohnung sieht so action packed aus wie unser Leben es gerade ist: ziemlich voll  und einigermaßen unaufgeräumt. Achso: und laut, weil ein zweijähriger Bengel nicht leise sein kann.

Wie hat sich Eure Wohnsituation verändert, seit Ihr Kinder habt?

Erst Kapstadt, London, Paris, Berlin, Brüssel und New York – dann die ostdeutsche Provinz; ein ziemlicher Schock. Nachdem wir uns eingewöhnt haben sind die allgemeine Ruhe, die Langsamkeit, die nahe Natur und die kurzen Wege aber sehr schön für uns mit einem Kleinkind.

Was tut Ihr vormittags? Wer geht wie arbeiten?

Los geht’s mit dem “Weckruf” von unserem Sohn gegen 7 Uhr. Ab 5 Uhr bin ich allerdings schon im Wohnzimmer und bringe unser Start-Up voran: Bestellungen abwickeln, die Social Media Kanäle bedienen, Kundenkommunikation u.a. Oft erhalten wir schöne Fotos und Nachrichten von andere Müttern, die unsere Zahnen-Halsketten gekauft haben und ich nehme mir gerne die Zeit ihnen zu antworten und dafür zu danken. Dann steht mein Mann auf, duscht viel zu lange und geht auf Arbeit. Ich hole unseren Sohn aus dem Bett und wir starten in den Tag!

Und nachmittags?

Tagsüber habe ich meinen Laptop zu und mein Handy nicht bei mir, damit ich mich 100% um unseren Sohn kümmern kann. Die Arbeit an Georgie Bear Baby geht dann natürlich nicht voran, es sei denn, George schläft. Und wie alle Mütter wissen, ist das bei Kleinkindern so eine Sache…

Stichwort Vereinbarkeit: Wie glücklich seid Ihr mit der Situation?

Glücklich und dankbar! Unser Sohn ist gesund und glücklich, unsere Tochter bald da und die Arbeit mit Georgie Bear Baby macht mir viel Freude. Darüber lerne ich andere Mütter kennen, arbeite automatisch auch jeden Tag an meinem Deutsch, jede verkaufte Halskette ist ein super Gefühl (auch wenn wir momentan noch gaaanz weit weg vom Break-Even sind) und beruflich selbst etwas gemeinsam geschaffen zu haben kann sehr erfüllend sein.

Was bedeutet Gleichberechtigung für Euch?

Die Erkenntnis, dass eine Familiengründung und die Erziehung eines Kindes uns beide jeden Tag gemeinsam fordert: emotional, physisch und finanziell.

Was ist etwas, mit dem Du nie gerechnet hast bevor Du Mutter/Vater wurdest?

Dass Zeit so wertvoll sein kann. Bevor ich einen Sohn hatte gab es Zeit wie Sand am Meer. Jetzt gibt es sie so häufig wie ein 6er im Lotto. Jede Minute zählt, ohne Multitasking geht nichts. Mal sehen, wie es dann mit einem weiteren Kind wird!

Was ist Euch als Familie wirklich wichtig?

Zeit zu dritt zu verbringen; bei der Großfamilie meines Mannes ist das nicht immer einfach…

Was waren die schönsten Momente in der letzten Zeit?

Das Ultraschallergebnis, dass es ein Mädchen wird, die erste Erwähnung unseres Start-Ups in einem Magazin, die Lachanfälle unseres Sohnes, wenn sein Vater versucht witzig zu sein

Gibt es ein Familienlieblingsessen?

Bananen. Wir müssen quasi täglich Bananen kaufen. Aus unerfindlichen Gründen gehen sie bei uns weg wie warme Semmeln.

Wohin geht der nächste Urlaub?

Den haben wir fürs Erste gestrichen; mit der Geburt unsere Mädchen im Sommer geht die längste Reise wohl nur bis zu den Großeltern 😉


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