Krank, krank, krank: Nicht die Kinder nerven, sondern die Unberechenbarkeit

Ihr Lieben, wir sind seit den Herbstferien krank. Klingt übertrieben, oder? Finde ich auch. Ist aber tatsächlich so. Ich weiß nicht, was diesen Herbst los ist, ich fühle mich jedenfalls zurückversetzt in unsere Berliner Zeit damals, als unsere Jungs so zwischen 2 und 3 Jahre alt waren und eigentlich permanent krank. Keine zwei Wochen fieberfrei. Immer mal abwechselnd oder zusammen und so weiter. Gerade ist es ähnlich.
Dieses mulmige Gefühl, morgens die Kinder zu wecken, das ist wieder da. Nicht, weil wir uns nicht auf den Tag freuen, sondern weil wir fürchten, dass uns wieder eine neue Rotznase entgegenröchelt. Ich weiß nicht, wie andere Familien das machen, aber es ist ein Balanceakt.

Denn neben der Unvereinbarkeit von Kinderkrankheit und Job habe ich ein viel größeres Problen: Ich fühle so sehr mit. Ich leide selbst, wenn die Kinder leiden. Wenn sie nachts mit Pseudokruppattacken kämpfen, wenn sie aufwachen, weil sie keine Luft mehr durch die Nase kriegen, wenn sie morgens weinen, weil die Lungenentzündung auch nach zwei Wochen noch nicht geheilt ist. Manchmal fühle ich mich dann wie Alice im Wunderland, die wie in einem Strudel nach unten gerissen wird.

Natürlich ist das nicht vergleichbar mit "echten", "ernsten" Erkrankungen, ich will mich auch gar nicht vergleichen. Aber ich möchte, dass es meinen Kindern gut geht. Dass sie nicht in der Schule den ganzen Stoff verpassen, dass sie nicht leidend auf dem Sofa liegen müssen.
Und ich möchte auch selbst so gern gesund bleiben. Denn eine kranke Mama… ihr wisst schon, das geht nicht. Erst letzte Woche gespürt, als sich mir der Magen dann doch auch noch umdrehte.

Wir sind irgendwie keine Wintermenschen, ich schrieb schon mal drüber und vielleicht ist es ja auch das, was mich an dieser Jahreszeit so stört… diese Unberechenbarkeit, diese Abertausenden Bazillen, diese Rotznasen, diese Tränen. Ja, ich muss heute ein bisschen jammern.
Und fürs nächste Jahr überlege ich mir, den Winter einfach im Warmen zu verbringen. In Costa Rica – so hörte ich – gibt es sogar Home-Schooling-Möglichkeiten, fern von anderen Rotznasen. Dann machen wir eben Mathe am Strand. Dafür aber ohne Bazillen. Ich WILL die nämlich NICHT mehr. Kommt ihr mit? 

 

Fotoquelle: Pixabay


15 comments

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  2. Endlich gesund!!!
    Ich kann es soooo gut nachempfinden!! Meine Jungs waren ständig krank. Uns wollte auch keiner mehr so richtig glauben, dass wir so oft, wirklich oft krank waren. Irgendwann habe ich die doTerra öle entdeckt. Am Anfang waren wir sehr skeptisch aber wir wollten endlich mal wieder zur Abwechselung gesunde Kinder. Wir benutzen Sie öle schon seit ca. 1 Jahr. Und es ist kein Vergleich mehr! Wir können es immer noch nicht richtig glauben. Aber unsere Gesundheit hat sich komplett verändert! Es ist eine teure Angelegenheit aber wir sparn lieber an anderen Dingen und genießen mehr das Leben! Meine Kinder lieben diese öle und wir haben daraus ein Familien Ritual gemacht! Ich bin ich endlich dankbar! Gesunde Kinder…. Glückliche Eltern! Oder?

  3. Ich empfehle ernsthaft
    Ich empfehle ernsthaft Vitamin D in Tropfen oder Tablettenform. Die meisten Kinder und Erwachsenen haben einen Mangel und wissen es nicht. Die Kinderärzte sind schlecht geschult bei dem Thema und weisen selten darauf hin. Der menschliche Körper benötigt aber Vitamin D für die immunabwehr und das Zellwachstum. Also einfach mal schlaumachen und beim Arzt nachfragen und verschreiben lassen. Hat uns mit drei Kindern sehr gut durch die kalten und dunkeln Wintermonate geholfen.

  4. Oh ja, ich kenne das. Mein
    Oh ja, ich kenne das. Mein Zwerg ist zwar erst 11 Monate und mit mir zuhause aber trotzdem ist jedes Virus oder anderes für uns gefährlich. Seit September kämpfen wir immer noch mit den Folgen einer Stoffwechselentgleisung, Laborwerte sind sehr instabil, also teilweise wöchentliche Kontrollen in der Kinderklinik. Wenn da noch irgendwas wie Erkältung oder Magen-Darm auftaucht, sitzen wir mal wieder für mindestens eine Woche in der Kinderklinik, alleine seit September jeden Monat mal ne Woche in der Uniklinik gewesen. Zum Glück ist das Jahr bald rum, mein Bedarf an Krankenhaus ist für dieses Jahr gedeckt.

  5. Als Mama krank sein..
    …geht gar nicht. Durfte ich jetzt auch erst erleben. Und wenn dann das Töchterchen auch noch leidet, ist völlig Land unter. Ein Tag im Bett bzw. auf dem Boden mit Kuscheln und Bücher angucken hilft zumindest etwas. Gute Besserung euch!

    Alles Liebe von Illa (www.geliebtgelobtbegleitet.family.blog)

  6. Uuuuääääähhhhh…
    Zum Heulen ist das! Klar, das ist Jammern auf hohem Niveau! Aber mein Großer (1 Jahr und 10 Monate) ist seit sage und schreibe 8 Wochen Dauerkrank. Die paar Tage Kindergarten zählen nicht… Och habe auch noch einen 4 Monate alten Säugling uuuuund einen seit mehr als 3 Wochen von Grippe geplagten Ehemann… Gut, dass ich in Elternzeit bin!!! Ich bin teilweise sooooo müde und ungeduscht und hungrig… Weil ich mich selbst in diesem Krankenlager vergesse.
    Aber heute werde ich heiß baden, Buch lesen (LESEN WOW!!!) und wenn ich gaaaaaanz großes Glück habe dann sogar die Nägel machen! Drückt mir die Daumen!!!
    Und Costa Rica? Wir sind dabei!!!!

    P.S. Geteiltes Leid ist halbes Leid!!!

  7. Krank… krank…. krank
    Das kenne ich nur zu gut!
    Ich mag diese Jahreszeit auch nicht. Wenn es ein Winter wäre mit viel Schnee und dann täglichem Sonnenschein. Aber nein, die Temperaturen schwanken unendlich, dann diese Nebelschwaden jeden Tag und dieses Nass-Kalte-Winterwetter… nein das ist nichts für mich und auch nichts für meine Kinder, denn…. wir sind auch fast Dauerkrank.
    Und ja, man darf dann auch mal jammern…. auch wenn das jammern auf hohem Niveau ist, weil es natürlich viel Schlimmeres gibt, dessen ist mir natürlich bewusst, aber irgendwann hat man keine Lust, keine Power und keine Energie mehr….
    Kaum sind unsere beiden Zwillingsbuben eine Woche im Kindergarten, sind sie auch schon wieder krank und wieder mindestens eine Woche daheim, wenn nicht sogar zwei Wochen, denn sie bekommen es ja nicht gleichzeit, sondern schön nacheinander. Und man will ja dann auch nicht die Kinder halb gesund wieder losschicken, denn dann geht es nach hinten los und es kommt ein Rückfall…
    Aber so war es bei unserer großen Tochter auch. Das erste Kindergartenjahr war sie fast nur daheim…
    Jetzt haben unsere beiden Buben gerade aktuell Schnupfen und Husten, sie sind daheim… und im Kindergarten hängt die Liste aus was noch so alles herum geht… Läuse, Norovirus uvm. – na dann bleiben sie die nächste Woche wohl auch besser daheim, bevor wir Weihnachten alle krank im Bett liegen.
    Gute Besserung Euch allen und Euren Kindern und frohe gesunde Weihnachten!

  8. Uns geht es ganz genauso. In
    Uns geht es ganz genauso. In einer Tour ständig liegen wir flach. Dann sind die 4 Kinder und Männer durch dann liegt ich. Und ich bin ich nicht fertig dann ist schon das nächste im Umlauf. Ich kann nur hoffen das wir wenigstens Infekt frei ins neue Jahr kommen…Denn langsam aber sicher bin ich es leider.

  9. wir schwören auf
    … Contramutaln Saft. Seitdem wir den regelmäßig bei den ersten Infekt- anzeichen einnehmen, kommen wir verhältnismäßig gut durch die Erkältungszeit.
    Klar, die Nase läuft trotzdem und wir sind auch hin und wieder am Husten, sind aber es gibt auch infektfreie Zeiten.
    Euch gute Besserung- und wenn es nicht Costa-Rica werden kann: vielleicht wäre die Beantragung und Wahrnehmung einer Mutter-Kind-Kur eine gute Alternative? Allerdings würde ich die auch eher in der Schön-WEtter-Zeit machen… ansonsten besteht die GEfahr, dass ihr euch dort gleich die nächsten INfekte einhandelt.

  10. Hier das gleiche
    Wir haben zwar „nur“ein Kind,aber sie ist auch immer krank.Ich höre immer nur -ist sie denn genug Obst, ihr müsst öfter nach draussen etc.Machen wir alles, nützt aber nichts….das schlimme an der Sachen ist aber, das ich mich auch immer anstecke und somit hier alles lahm gelegt ist. Die Grosseltern unterstützen uns sehr, Ich wüsste sonst aber auch nicht, wie wir das händeln sollten. Hinzu kommt die Angst die Arbeit wegen der hohen Fehltage zu verlieren (befristeter vertrag)und immer ein schlechtes Gewissen .Ich glaub so viele Fehltage hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht,wie im letzten Jahr.Manche haben Verständnis,manche Menschen aber nicht und das Gefühl irgendetwas falsch zu machen bleibt.

  11. Ihr Armen! Herzliches Beileid
    Ihr Armen! Herzliches Beileid. Krankheit ist der Horror. Ich setze auf Immunabwehr. Fliederbeersaft, Vitamin D, Mucozink, Manuka Honig, Grapefruitkernextrakt. Und rausgehen! Bei jedem Wetter! Und warme Füße! Und dann nimm sie halt mal länger aus der Schule. Dann verpassen sie halt den Stoff, so what? Holen sie schon wieder auf. Wahrscheinlich kommt jetzt nochmal ein Sprung. Alles Gute!

  12. Costa Rica ist wunderschön!

    Costa Rica ist wunderschön!
    Halte ich für nen super Plan! Und Biounterricht könnt ihr dann gleich vor der Haustür machen.

  13. Ich fühle mit Dir
    Liebe Lisa, bei uns geht’s ähnlich zu. Wir konnten zwar gestern den Geburtstag unseres Sohnes schön feiern, aber es war eine Zitterpartie, ob es wirklich klappt, da die Kinder und ich die Tage davor mit Magen-Darm nacheinander im Bett lagen.
    Davor Pseudokrupp, spastische Bronchitis,… Ich mag schon gar nicht mehr sagen, dass wir gesund sind, wenn jemand fragt, weil danach garantiert wieder ein Kind oder gleich beide krank sind, wie wenn ich es verschrien hätte. Von daher: Costa Rica hört sich traumhaft an. Wir sind dabei.

  14. Welcome to my world…
    … also leider nicht Costa Rica, sondern fiese Erkältungen, verschiedene Magen-Darm-Infekte (Kind Nr. 2 hat es letzten Samstag geschafft, beide Autos, einen fremden Flur mit Teppichboden, ein fremdes Badezimmer inklusive Badematten und unser Wohnzimmer vollzuk… ihr wisst schon…), Fieber, Kopfschmerzen usw. Seit Wochen. Der nächste der sagt, dass Kinder im Waldkindergarten immer so toll gesund sind, muss zur Strafe eine Familienpackung Taschentücher kaufen! Vitamine, frische Luft – eigentlich alles gut, aber das Bazillenkarussell hat uns trotzdem im Griff. Aber: der nächste Sommer kommt bestimmt. Oder eben Costa Rica! 🙂 Alles Gute für Euch da draußen!