Ein Artikel und seine Folgen…

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Ihr Lieben,

heute habe ich einige von Euch ganz schön vor den Kopf gestoßen. Keiner meiner Artikel bisher wurde so viel diskutiert  – und ich musste auch ordentlich einstecken. Was ok ist, wenn man sich aus dem Fenster lehnt. Da das Ganze solche Ausmaße angenommen hat, reichte es mir nicht, auf jeden Kommentar einzeln zu antworten, sondern ich ergreife hier die Chance, einige Dinge klar zu stellen.

WAS ICH NICHT WOLLTE:

Arrogant wirken – das bin ich nämlich nicht.

Euch meinen Weg aufzwingen – ich bin für Vielfalt, immer und überall.

Verallgemeinern  – natürlich tickt jedes Kind anders, jede Familie, jede Mutter

 

WAS ICH WOLLTE:

Einen Denkanstoß geben, ob wir Mütter uns nicht ab und zu eine Pause gönnen müssen. Ob wir den Kindern und uns nicht auch Raum für Alleinsein geben müssen. Ich habe nie gesagt, dass man Säuglinge oder Babys alleine in einen Raum sperren soll und nicht auf ihr Weinen reagieren. Das habe ich nie getan und würde es nie tun.

 

Einige von Euch haben mir vorgeworfen, ich hätte die Mütter im Wartezimmer belauscht. Jeder, der schon mal in einem 15 Quadratmeter großen Raum Ellebogen an Ellebogen gesessen hat, weiß, dass von Lauschen keine Rede sein kann…

Viele haben geschrieben, dass sie keine Sex-Flaute trotz Familienbett haben. Da ziehe ich meinen Hut. Und zwar ohne Sarkasmus. Finde ich toll.

Die meisten haben mir Intoleranz vorgeworfen und sind im gleichen Atemzug sehr persönlich geworden. Und machen somit genau das, was sie mir vorwerfen.

Einige sagen, ich würde Familien-Bett-Befürworter niedermachen. Das weise ich strikt von mir.

Wenige regen sich über das Beten in unserem Gute-Nacht-Ritual auf. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Toleranz predigen und über ein kleines Gute-Nacht-Gebet herziehen.

Zum Abschluss noch ein paar Gedanken: Mir war beim Schreiben bereits klar, dass ich in ein Wespennest steche. Und trotzdem habe ich den Artikel veröffentlicht. Denn was wäre die Alternative? Euch nur noch nach dem Mund zu schreiben? Nichts mehr aufzugreifen, was Kontrovers ist? Reibung erzeugt Spannung, heißt es so schön. Auf unserem Blog wünsche ich mir spannende Diskussionen. Für das nächste Mal ist vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl angesagt. Auf beiden Seiten. 


39 comments

  1. Ich kann verstehen und
    Ich kann verstehen und akzeptieren, dass du das Familienbett ablehnst; was mir als Familienbatt-Anhängerin an deinem Artikel gestört hat, ist, dass du es als so easy hinstellst, dass deine Kinder alleine schlafen, und man als wäre man völlig bekloppt und masochistisch eingestellt, wenn man das Familienbett betreibt/das Kind beim Einschlafen begleitet, etc.; leider hat da nicht jeder die Wahl, jedes Kind ist anders; es kommt mir wie ein Wunder vor, wenn du schreibst, es habe einfach von Anfang an geklappt und du hast dich nie dazu legen müssen; das lässt einen natürlich Ferbern und JKKSL vermuten, wenn man es mit seinem eigenen Kind völlig anders erlebt hat.

    Dennoch stimme ich dir zu – Kontroversen anregen ist sinnvoll!
    Weiter so! 😉

  2. Richtig so!
    Liebe Katharina,
    ich finde deinen Artikel super und ehrlich und kann Dir nur zustimmen. Ich finde auch, du hättest Dich dafür nicht entschuldigen müssen. Warum denn auch ? Ich bin ehrlich gesagt sehr erschrocken darüber wie viele Eltern das Familienbett praktizieren. Und vor allem was ich hier in den Kommentaren alles lesen muss. Sex nach Plan, Riesenmatratze- WTF ??? Da brauch man sich ja nicht wundern das immer mehr junge Paare sich nicht trauen eine Familie zu gründen bei all den Gruselgeschichten…Ich finde deine Meinung super und habe auch dazu gebloggt: http://philinsmom.com/familienbett/
    Mach weiter so, denn eine starke und ehrliche Meinung macht doch eine Bloggerin aus oder. Ganz liebe Grüße Nina

  3. katharina
    Liebe Katharina,
    ich finde, das der Ausgangspunkt deines Posts hier nicht genug gewürdigt wurde, nämlich die Mutter im Wartezimmer. Ich traue einer Top-Reporterin schon zu, dass sie die Untertöne und Implikaturen hört, die in so einer Erzählung liegen. Und dass diese andere Mama sich sehr wohl als halbes Opfer ihrer Familienbett-Situation verstanden wissen wollte, vielleicht sogar als Heldin – ob von der Gesprächspartnerin oder zufällig Mithörenden. Denn ich glaube wahrhaftig nicht, dass du gelauscht hast, wie ein Vorwurf hier lautete. Wer etwas nicht belauscht haben möchte, bespricht es nicht in engen Menschenansammlungen.
    Insofern fand ich den Einstieg in deinen Text alles andere als arrogant – denn eigentlich verteidigst du ja nur, warum du keine solche „Heldin des Schlafmangels“ bist – und auch nicht werden willst. Dass du am Schluss doch kurz gegen die Familienbett-Mamis austeilst, ist dein Job, total erlaubt – und könnte von anderen Mamas mit ein bisschen dickem Fell und einem Lächeln abgetan werden. Verrückt, dass das so häufig nicht funktioniert – und für mich eindeutig ein Zeichen, dass die Mädels, die hier so rumpoltern, mal selbstbewusster werden sollten. Dann klappts auch mit dem Lesen von Blogposts bei niedrigem Blutdruck.

  4. Du lieber Himmel…
    mein Gott, man glaubt glatt, die Leute lesen nur „Landlust“… und anscheinend vertragen viele Mütter klare Haltungen und deutliche Worte nicht. Der Artikel war doch kein bisschen „nieder machend“, sondern vertrat einfach sehr klar die eigene Position – mit guten Gründen. Minimal Spekulationen über die, die sich ständig von den Kindern dominieren lassen, kamen auch vor – so what? Geht davon die Welt unter? Dieses Mimosenhafte kann durchaus nerven, vor allem entstehen in der Folge eher ungemein langweilige Artikel. Dann wollen alle Kontroversen vermeiden, als sei das der oberste Wert!

    Ich hoffe, du lässt dich nicht allzu weichspülen!

  5. Eure Seite
    Eure Seite ist nach deinem Bericht zum Thema „Familienbett“ ja nun in aller Munde. Bravo. Gar nicht so unklug!

    Um es mit deinen Worten zu formulieren: Ich lehne mich jetzt mal gaaaanz weit aus dem Fenster, und behaupte, du bist gar nicht so garstig wie du nach deinem letzten Geschreibsel rüberkommst. Du willst einfach viele, viele Klicks. Der Plan ist aufgegangen.

    Und jetzt lehne ich mich noch viiieeel weiter aus dem Fenster und behaupte: du hälst eure Leser für doof und denkst, das peilt eh keiner.

    Ich war auch einfach mal ehrlich.

    Liebe Grüsse Naddel

  6. Och, nööö
    Familienbett? Gähn. Was kommt als nächstes? Langzeitstillen, Tragen oder doch mal wieder das allseits beliebte „Fremdbetreuungs“-Thema? Alles schon gehabt, gelesen, vergessen. Mütter-Bashing. Bäh. Liebe Katharina, liebe Lisa, Zeit für was Neues! Anderes. Besseres. Ich will lesen:
    Supermami-Tipps, wie mache ich mir das Leben mit Kindern schöner, leichter, besser?!
    Job-Tipps: wie bringe ich alles unter einen Hut? Wie macht ihr das? Wie machen andere das?
    Kinder-Tipps: Wie erklärt ihr euren Kindern das Leben? Was macht ihr bei Dauerstreit und Zickerei?
    Schön fänd ich übrigens auch so eine nette Idee zum Wochenende: gönne dir was Gutes; eine Stunde für Mutti…
    Herzliche Grüße!


    1. Besser hätte ich es nicht sagen können!!
      Genau – so etwas brauchen wir und nicht diese ewig ausgeluschten Themen, wo sich eh niemand einig sein kann.

      Danke

  7. Volltreffer!
    Liebe Katharina, du hast tatsächlich das Wespennest an seinem empfindlichsten Punkt getroffen 😉
    Als ich heute morgen bei fb deinen Artikel, von Von guten Eltern geteilt, entdeckt habe, dachte ich auch erst, na klasse, wieder so ein Theater! Aaaber, dann habe ich deinen Text gelesen und sogar ich habe verstanden, was du damit sagen wolltest 😉 Du hast dich wirklich weit aus dem Fenster gelehnt, aber ich hatte nicht das Gefühl, mich jetzt für mein Familienbett rechtfertigen zu müssen. Was ich sowieso auch völlig unnötig finde, entscheidet ja jeder selbst.

    LG
    Karo

  8. Mehr Fingerspitzengefühl?
    Sorry aber mal angesehen vom Thema Familienbett oder nicht finde ich es ein starkes Stück nach eigener Aussage bewusst ins Wespennest zu stechen und im gleichen Atemzug mehr Fingerspitzengefühl auf beiden Seiten zu wünschen. Wenn es ein Appell an die Toleranz sein sollte hätte es von Anfang an mit mehr Toleranz aufgegriffen werden müssen. Andere Blogger bekommen das jedenfalls wunderbar hin.
    Man sollte niemandem nach dem Mund schreiben, man darf sich aber auch nicht wundern wenn man mit dem metaphorischen Knüppel ausholt und sich dabei selbst einen Treffer einfängt (natürlich meine ich damit nicht Kommentare unter der Gürtellinie oder dergleichen!).
    Ich bin jedenfalls froh dass ich derart Diskussionen bisher wirklich nur aus dem Netz kenne und die Mamas in meinem direkten Umfeld nicht in diese mummywars einsteigen.

  9. Ich frage mich, ob die
    Ich frage mich, ob die Reaktionen auf Deinen Artikel genauso aggressiv gewesen wären, wenn Du das Familienbett praktizieren würdest und aus dieser Sicht einen ähnlichen Artikel verfasst hättest…

  10. Familienbett und die Folgen
    Ich habe dein Artikel mit einem Lächeln gelesen, denn ich wusste, dass anschliessend viele Mütter sich angegriffen fühlen werden. Also unser Sohn kommt nachts immer noch zu uns und das finde ich schön, was nichts damit zu tun hat, dass ich mich nicht von ihm lösen kann oder mich aufopfern möchte bis zum umfallen. Jeder entscheidet da für sich und für das Kind. Du hast deine Meinung gesagt und das ist gut so. Dies sofort persönlich zu nehmen und auf sich zu beziehen ist eine Schwäche der anderen. Warum auch. Der Artikel gefiel mir. Ich denke es liegt in der Natur einer Mutter Kritik als negativ zu empfinden ohne sich die Mühe zu machen erstmal das eigene Verhalten zu reflektieren. Meine Reflektion ist: ich tu mein Bestes und gebe mein Bestes als Mutter, und ich weiss, dass meine Handlungen und Entscheidungen bei anderen Müttern nicht immer gut ankommen. Aber so what! Ich höre mir gern andere Meinungen an, aber bin selbstbewusst genung diese nicht persönlich zu nehmen. Denn wenn ich sehe, dass mein Kind gesund und glücklich ist, dann weiss ich dass ich das richtige tu.
    Weiter so!
    Störungen verursachen Verwirrungen und dank Verwirrungen können wir lernen und neue Erkenntnisse gewinnen!

  11. *kurz mit den Augenroll*
    Liebe Katharina,

    ich verstehe diejenigen, die sich angegriffen gefühlt haben – und muss nochmal loswerden, was ich einfach NIE verstehe, was bei vielen „Muttiblogs“ immer wieder so geschrieben wird: „ich bin auch noch ich“ – natürlich ist man auch noch MAN SELBST, auch als Mutter! Warum wird immer noch entweder-oder angenommen? Und warum hat man keine Abendruhe, wenn man ne Viertelstunde am Bett seines Kindes sitzt (oder neben ihm liegt) beim Einschlafen – danach ist der Abend doch noch nicht zu Ende? Freut mich, dass Du scheinbar es „geschafft“ hast, dass Deine Kinder ohne Dich einschlafen – das können eben nicht alle Kinder. So what?! Sind das Leistungen, mit denen wir uns vergleichen müssen?
    Meine Kinder schlafen noch beide bei uns im Zimmer. Meist im eigenen Bett, nicht immer. Das wird sich auch ändern. Irgendwann. Wenn sie und wir bereit dazu sind und es ändern wollen.
    I just don’t get the point…
    (genausowenig wie bei den vehementen Verteidigern des Familienbettes „Also WIR machen das soundso und es klappt gaaaanz toll und ich kann super schlafen“ )
    Da fällt mir fast nur noch „Das Leben des Brian“ ein: Wir sind alle Individuen!
    Julia

  12. Thema Familienbett
    Liebe Katharina,
    ich danke Dir für diesen Artikel, weil ich wirklich genauso sehe und deshalb auch oft Diskussionen mit meinen Mama-Freundinnen habe. Eine hat mir soagr mal gesagt, dass ich gar keine richtige Bindung zu meinem Kind habe, weil es nicht in unserem Bett schläft…
    Und zudem finde ich, dass der Artikel wirklich aus dem herzen heraus geschrieben wurde. Vielleicht nennen es manche egoistisch, doch man muss doch als Mutter nicht sich selbst aufgeben. Der gesunde Egoismus hält uns doch am Leben. Wir essen doch auch, wenn wir hungig sind, gehen aufs Klo, wenn wir müssen und wollen eben auch in Ruhe schlafen, um uns zu erholen. Denn nur starke und ausgeruhte Eltern haben Kraft für die Kinder, die genau das brauchen.
    Wie gesagt, vielen Dank für deinen Artikel!
    Liebe Grüße Anne

  13. Liebe Katharina,
    Liebe Katharina,

    ich fand deinen ersten und auch diesen Artikel gut und kann nur zustimmend nicken. Allerdings kann man hier sicher nicht verallgemeinern. Es gibt wohl viele Gründe sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Es gibt die Frauen die klammern, die „faul“ sind, die unruhige Kinder haben, die einfach nur Lust drauf haben. Oder alles auf einmal. Wie auch immer, jeder entscheidet selbst und jedes Kind ist anders.
    Ich selbst und mein Mann schlafen lieber im eigenen Zimmer, ist einfach erholsamer. Unser Sohn schäft im eigenen Bett und im eigenen Raum und mag es auch so. Selbst wenn er mal schlecht träumt und zu uns kommt möchte er nach einer kurzen Beruhigungsgzeit wieder in sein Kuschelbett.
    Im Urlaub ist das auch mal anders und wir schlafen alle in einem Raum und finden es dann auch schön.
    Ich brauch meinen Schlaf, besonders in der Woche mit dem frühen aufstehen. Da ich einen leichten Schlaf habe (wie alle Mütter) würde mich mein Sohn bei aller Kuscheligkeit nachts wohl ungewollt wecken. Da hätte am nächsten Tag keiner was von…;)

  14. mutig
    ich finds super, wenn jemand sich traut seine meinung zu schreiben, wohlwissend, dass diese eine heftige kontroverse mit sich zieht. ich denke, du hast durchaus vielen frauen aus der seele geschrieben, denn ich finde es wird gerade ziemlich übertrieben mit dem superkorrekten meinkindüberalles. wer von uns ist schon mit familienbett groß geworden? aus uns ist ja auch was geworden, oder? mutter und kind, das ist immer ein team und das sollte ausgewogen sein, wo jeder bekommt, was er braucht, in einem guten gleichgewicht.

  15. Wunderbarer Kommentar
    Ich finde sowohl deinen Beitrag als auch diesen Kommentar super und nicht angriffslustig geschrieben. Freue mich auf mehr von dir auchwzu anderen Themen 🙂

  16. Super Artikel – Daumen hoch!
    Ich fand Deinen Artikel gestern richtig klasse Katharina, Du hast mir aus der Seele gesprochen! Auch ich sehe es so, wenn ich mich den ganzen Tag um mein Kind kümmere, brauche ich im Bett mal Ruhe für mich und meinen Schlaf und den bekomme ich nicht, wenn mein Sohn zwischen uns liegt. Mein Freund sieht das genauso wie ich. Und jeder, der da eine andere Meinung zu hat, soll sie haben, aber man muss sich doch hier nicht angegriffen fühlen. Ihr beschwert Euch über diesen Artikel und äußert Eure Meinung, Katharina wird das dann aber vorgeworfen? Werdet echt mal alle toleranter! An Katharina: bitte weiter so, ich finde Deine Beiträge bisher immer toll und teile sehr oft Deine Meinung!

  17. Hmmm
    Liebe Katharina
    Da ich im Moment noch voll stille, habe ich mich noch nicht entschieden, wie ichves nachher mit dem Schlafen halten will. Ich habe deshalb auch den Beitrag und die Reaktionen mit Interesse verfolgt. Diesen Artikel hier lese ich mit mehr Überraschung. Denn jetzt schreibst du, dass du die Familienbett-BefürworterInnen nich niedergemacht hast, nicht arrogant wirken wolltest und nicht intolerant sein. Sorry, aber das hast du alles gemacht. Zu schreiben, Frauen mit Familienbett können nur nicht loslassen oder machen das nur um nachher stolz ihr Leiden und ihre Aufopferung zu präsentieren ist all das. Es geht in keinster Weise auf die Argumente oder dieser Frauen ein und unterstellt ihnen Unfähigkeit, ihre Situation rational zu sehen. Du nimmst dir heraus, beurteilen zu können, wieso SIE sich für das Familienbett entschieden haben. Auch als Leserin, die sich (noch) keinem Lager zuordnen lässt, sehe ich sofort, wieso sie sich angegriffen fühlen: weil das ein Angriff war… Ich dachte nur nach der Lektüre, das sei Absicht. Ich habe angenommen, du wolltest provozieren, vielleicht um eine Diskussion anzustoßen oder damit der Artikel knackiger wird. Ist ja auch dein gutes Recht. Nach diesem neuesten Artikel frage ich mich jetzt schon, ob du echt nicht gemerkt hast, dass du jemanden schlecht machst, oder wurdest du einfach von der Heftigkeit der Reaktionen überrollt und krebst jetzt so zurück? Auf jeden Fall finde ich fiesen Text jetzt etwas enttäuschend.

  18. Ich verstehe einfach nicht…
    …wieso man überhaupt so viel darüber schreiben muss. Jeder macht es doch so, wie es am Besten für sich und die Familie ist. Ob im Familienbett, ob alleine, ob bei den Kindern im Bett. Hey, so what? Hallo? Jeder hat doch ein Ziel: schlafen zu können. Und jeder soll doch zu diesem Ziel kommen wie er will. Wo liegt das Problem. Entspannt euch mal liebe alle Mütter. Ihr macht alles richtig, so wie ihr es macht. Es gibt kein Falsch und kein Richtig. Es gibt nur euch.

    Also entspannen, durchatmen und sich bereichern lassen von den vielen Möglichkeiten die es gibt. Ich persönlich finde es interessant und inspirierend darüber zu lesen, wie es andere machen. Fühle mich aber nicht angegriffen. Wieso: weil es mir egal ist wie es andere Mütter handhaben.

    Können wir Mütter nicht einmal irgendwann anfangen, uns nicht mehr zu bekriegen wegen jedem erdenklichen Thema?

    Liebe Grüsse und einen sonnigen Tag,
    Claudia

  19. ?!
    wenn man (in dem falle frau) nicht immer alles gleich nur auf sich beziehen würde, als wäre man persönlich angesprochen worden, hätte man sicher auch lesen können, dass es die meinung der autorin ist. ich-bezogener text und vorher ganz klar die ansage dazu. also: lesen, verarbeiten und drüber denken, wie man es selber sieht.

    keiner nimmt jemanden hier seine entscheidungsfreiheit oder verteufelt diese. wenn man sich gekränkt fühlt, kann man das auch sachlich vortragen und ggf. die vorteile aufzeigen, die man persönlich sieht. aber fühlt euch doch bitte von einer persönlichen meinugn nicht immer so angegriffen, ihr macht einemd as leben als mutter nur unnötig schwer

  20. Mal ein Befürworter
    Ich muss sagen, dass ich der gleichen Meinung bin wie Katharina. Wir sind Eltern, das heißt, wir sind dafür da, den Kindern eine Belgeitung und Richtungsweiser in den ersten Lebensjahren zu sein. Das bedeutet aber nicht, dass wir immer und für alles da und bereit sein müssen. Wie hat schon jesper Juul gesagt: Kinder fordern viel, aber sie müssen nicht alles bekommen, was sie fordern. Kinder kennen am Anfang nichts als das gemeinsam schlafen und alles neue macht erst mal Angst und wird versucht, zu verhindern. Ds ist ja ganz normal. Aber mit Liebe und KOnsequenz lernen sie schneller als man denkt, dass nichts passiert, wenn sie allein schlafen (und meist mreken sie noch schneller, dass das allein schlafen viel erholsamer ist). Ich habe meine Kinde rnie schreien lassen, habe sie am Bett begleitet, wenn sie sich beschwert haben, dass sie in ihrem Bett bleiben sollen. Und nach einigen Nächten war es ausgestanden . Und meine Kinder sind NICHT pflegeleicht! Aber wenn sie merken, dass einem etwas wichtig ist, machen sie auch mit. Und MÜtter sollten sich wirklich mal mehr fragen, was es mit ihren Kindenr macht, wenn sie durhc uns lernen, dass man sich für jemand anderen komplett selbst aufopfert und seine eigenen Grenzen und Bedürfnisse nicht mehr spürt und ihnen auch nicht mehr nachgibt! Also hier: FÜR die Mama, die auch mal ein paar Stunden für sich hat!!

  21. Toleranz ist der Schlüssel
    Liebe Katharina, ich habe den ersten Artikel mit Freude gelesen, da ich exakt fühle wie Du. Irgendwann habe ich als Mutter auch mal Schicht und brauche eine Pause um neue Energie zu tanken. Die weit verbreitete Meinung als Mutter müsse man sich aufopfern halte ich für vollkommenen Schwachsinn, denn man ist neben Mutter ja noch viel mehr. Und all die Familienbett-/Trage-/Still-/keine Fremdbetreuung vor 3 – Extemistinnen sollten sich echt mal entspannen.
    Ich habe mich jedenfalls sehr über deinen sehr direkten Artikel gefreut.

  22. So viel zur journalistischen Freiheit
    Man erwartet ja überall journalistische Freiheit und freie Meinungsäußerung. Leider sind gerade Mütter da schnell etwas empfindlich, wenn es um ihre eigenen Befindlichkeiten geht … damit kann man rechnen, aber das muss einen nicht aufhalten. Warum nicht auch an einem solchen Ort mal krawallig werden?

    Ich fand den Artikel gut und auch unterhaltsam. Auch wenn ich selbst das Familienbett „halbtags praktiziere“ (also nur die zweite Hälfte der Nacht … allerdings ist mein Baby auch erst 7 Monate alt, ein dauerhaftes Modell soll das nicht werden). Man muss sich ja trotzdem nicht jeden Schuh anziehen. Und vor allem nicht selbst ausfallend werden (weil man sich eventuell ertappt fühlt? Auch nur ein Anstoß…)

    Ich würde mich sehr über ein bisschen mehr Gelassenheit über die Profession „Mutter“ und den damit einhergehenden Diskussionsthemen wünschen.

  23. Versteh die Welt nicht mehr…
    …mal wieder! Ja nun gut, Fingerspitzen und der Ton macht die Musik. Ich habe nicht alle Kommentare zum Familienbettbeitrag gelesen; ich hätte diesen Beitrag auch nicht gebraucht; aber noch schlimmer finde ich nun diese Erklärung von Katharina. Wenn man sich mit so einer Familienbettaussage weit aus dem Fenstet lehnt, dann weiß ich auch nicht, was man noch sagen soll. Ich habe keinen Blog, aber ich finde geplante Kaiserschnitte und Fläschchen geben voll blöd. Das ist meine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. Die halbe Leserschaft wird anderer Meinung sind. Ist auch okay oder? Wir haben auch lange Jahre Familienbett prakziziert, aber ich kann Katharina verstehen, dass sie Wert auf ihre Nachtruhe legt und zwar für sich. Wenn ich die Kinder von mirgens bis abends non stop um mich hab will ich auch nur noch eins: meine Ruhe. Das ist voll legitim.
    Alle die sich so dermaßen aufregen und angegriffen fühlen durch Katharinas Familienbettbeitrag: ich bin ganz ehrlich der Auffassung, dass ihr dringend eine erfüllende Aufgabe neben der Kindererziehung braucht; dann hättet ihr möglicherweise nicht mehr die Lust euch in so nen Mist so überflüssig reinzusteigern.
    Katharina, ich fand den Beitrag auch nicht so dolle, aber entschuldige dich nicht für deine Meinung. Das sind Deine Erfahrungen. Und die teilst Du. Mit denen die daa möchten!
    LG von Anni.

  24. Unsere Wahrheit über das Familienbett
    Oha, da hat aber jemand eine Schubladen voll Voruteile. Macht ja nichts, hat jeder Mensch. Aber beim nächsten mal könnte man sie ja etwas vorsichtiger verpacken, ohne seine eigentliche Meinung zu verbiegen.

    Wir schlafen seit zwei Jahren im Familienbett und das sehr gut. Wir können wirklich sagen das die Nächte in denen wir nicht gut geschlafen haben an einer Hand abzählbar sind. Das waren dann aber Nächte in denen das
    Kind krank war.

    Zum Platz. Natürlich würden wir uns in einem normalen Ehebett auf den Wecker fallen. Als unsere Tochter mobil wurde und das erste mal aus dem Bett, an das wir noch ein Kinderbett gestellt hatten plumste. Schmissen wir alles aus dem Schlafzimmer und schlafen seit dem auf dem Boden, auf etwa 2,20m Breite.
    Wir planen auf 2,80m zu erweitern da bald Nr.2 geboren wird.

    Die Räumlichkeiten. Bei uns ist es auch so das selbst wenn unser Kind in einem eigenen Zimmer schlafen sollte es bei uns nicht ginge.
    Wir haben keinen Raum über.
    Wir müssten ansonsten unser Esszimmer aufgeben. Wir finden es aber ehrlich gesagt wichtiger das ein kleines Kind lernt gemeinsam mit anderen am Tisch zu essen.
    Ich arbeite in einer Kita und wir bekommen immer wieder Kinder mit 3 Jahren von denen wir vermuten müssen das sich noch nie jemand mit ihnen an einen Tisch gesetzt und gemeinsam gegessen hat.
    Unseren Couchtisch empfinde wir einfach als wenig geeignet um das einem Kind zu vermitteln, mal ganz abgesehen von den Leberwurstfingern die dann gerne am Sofa abgewischt werden.

    Nun der Sex. Haha was wurden schon für Abhandlungen über ihn geschrieben.
    Ich würde sagen wir haben nicht mehr oder weniger als viele andere junge Paare mit Kindern.
    Irgendwie müssen wir ihn gehabt haben sonst währe Nr.2 nicht unterwegs.
    Wir können in unserer Wohnung auf ein großes breites Sofa und ein Ikea Gästebett ausweichen. Das berühmte Bärenfell vor dem Kamin haben wir leider nicht, aber es auch noch nicht vermisst.

    Das Kind beglucken. Keine Ahnung ob ich eine bin. Wenn alleine schon das Vorhandensein eines Familienbettes ausschlaggebend dafür ist, gut dann bin ich wohl eine.
    Du hast mal geschrieben das du Mottopartys für Kinder blöd findest. ( Sorry, aber fand ich damals auch wenig feinfühlig)

    Die hatten wir zwar noch nicht, aber ich habe meinem Kind zum zweiten Geburtstag eine Grüffelotorte gemacht, weil sie das Buch so gerne mag.
    Wenn das nun ein Anhaltspunkt zur Glucke ist dann bin ich wohl auch schuldig.
    Ansonsten kann ich im Moment es schlecht beurteilen ob ich es bin oder nicht.
    Mögen halt andere urteilen.

    Meine Bequemlichkeit.
    Ich gebe es zu ich bin ein fauler Mensch. Wenn ich mir etwas erleichtern kann dann tue ich es.
    Unser Kind schläft sehr gut, von Anfang an. Trotzdem wird auch sie mal in der Nacht wach, orientiert sich und legt sich wieder hin und schläft weiter. Währen wir nicht da würde sie wohl nach uns suchen und ich müsste, hätten wir noch ein Zimmer frei, aus meinem warmen Bett kriechen und sie wieder beruhigen.
    Ganz ehrlich? Nö, is nicht meins.
    Wird sie in der Nacht kurz wach und hat etwas,kann ich sie mit einem kurzen „ich bin hier komm leg dich hin“ zum weiterschlafen bringen.
    Sie wird dabei garnicht richtig wach und auch mein Schlaf wird nur so kurz unterbrochen das ich keine Mühe mit dem weiterschlafen habe.
    Wie schon oben geschrieben.
    Die Nächte in denen wir nicht gut geschlafen haben, können wir an einer Hand abzählen.

    So, nun möge jeder seine Schubladen überdenken. Für uns war es bis jetzt die beste Entscheidung. Wir schlafen so sehr gut und das alleine zählt für uns.
    LG
    Kathi

  25. Ich finde es auch echt
    Ich finde es auch echt traurig das hier einige Mütter sofort persönlich werden. Kritik ist ja OK, jedoch macht der Ton die Musik. Ich lese gerne deine Texte liebe Katharina und freu mich das du trotz persönlicher Angriffe sachlich und ehrlich bleibst. Mach weiter so,

  26. Hier auch kein Familienbett
    Liebe Katharina!

    Wir haben auch kein Familienbett. Liegt mitunter auch daran, dass mein Mann schnarcht wie eine Motorsäge und die Kinder aufwecken würde. Ich muss aber auch sagen, dass mich ein Familienbett nerven würde – zu wenig Platz, zu wenig Erholung. Außerdem sehe ich es so: Wenn ich schon nicht alleine aufs Klo gehen kann, weil immer eines meiner Kinder an meinem Rockzipfel hängt, dann mag ich wenigstens alleine schlafen. Ich liebe meine Kinder – aber meinen Schlaf auch….. 😉

    GLG

  27. Mehr Toleranz, Respekt und Großmut bitte
    Der Artikel übers Familienbett hätte gut werden können. Persönlich, leidenschaftlich, eigene Meinung. Das macht nen Blog aus. Auch mal bisschen provokativ. Why not? Aber nur um mehr Klicks, Likes und Aufmerksamkeit zu erregen?! Grad von nem Mama Blog erwarte ich mehr Respekt und ein lautes: Hey so mach ich es, wenn du es anders machst, auch okay, denn keiner ist allwissend. Was bei diesem Drauf los ballern vergessen wird: Jede Mutter will das Beste für ihr Kind, handelt nach bestem Gewissen für sich und ihre Familie, damit alle glücklich sind. Ob einem das passt, ob man sich damit identifiziert? Scheißegal. Gibt übrigens nen schönen Artikel von Schlaflose Mutti fürs Familienbett, der auch auf die Kacke haut. Lustig und humorvoll.
    Uns am Ende isses egal wo die Kinder schlafen, meinetwegen auf dem Boden: aber andere Handlungen so niederzumachen? Och nö. Noch ausführlicher:
    http://supermom-berlin.blogspot.de/2015/01/wie-das-familienbett-die-online-gemuter.html

  28. Nun doch
    Liebe Katharina,
    obwohl ich nicht deiner Meinung bin, konnte ich deinen Artikel über das Familienbett sehr gut stehen lassen, weil jeder das Recht hat zu sagen und zu erzählen, wie er seine Sache sieht/zu einem Thema steht und dabei auch Denkanstöße (anders habe ich es nicht verstanden) geben darf. Das schöne dabei war: Es war endlich mal wieder was los (wenn auch nicht nur schönes! Seit Caro raus ist, war es mir hier schon ein bisschen zu kuschelig. Ich mag nämlich keine Mamablogs und ihr seid der einzige, den ich lese, eben weil es hier auch mal bissig, zickig, kontrovers etc. zugeht. Bitte bitte bleib so und ziel auch mal auf Wunde Punkte.

  29. Fand den ersten Artikel toll
    Fand den ersten Artikel toll und auch diesen. Ich habe gern teil an euren Geschichten. Und ich finde es schade, dass sich offensichtlich so viele angegriffen gefühlt haben durch deinen Fenstersturz. Tut mir leid für diejenigen. Aber du, mach bitte weiter so.

    1. ???
      Wie kommst Du denn darauf, dass hier Beiträge gelöscht werden?! Hast Du bitte mal durchgelesen, wie der Artikel kommentiert worden ist, teilweise völlig unter der Gürtellinie? Ich habe das seit heute Morgen verfolgt und alle Kommentare sind noch da, auch die, die ich gegenüber der Stadtmama absolut unangemessen finde und die man durchaus hätte löschen können…

  30. Nervig
    ist aber auch, dass offensichtlich Beiträge, die der Autorin nicht passen, gelöscht werden und plötzlich ganz viele „Neue“ zufällig heute zum ersten mal hier lesen und alles ganz toll finden (Freundin der Autorin?). Das ist doch alles gefaked hier…

  31. Hut ab!
    Lieber Katharina,

    ich nehme den Hut ab vor Dir und Deiner klaren Haltung zu diesem Thema. Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich damit nicht alleine da stehe, sondern es viel mehr Befürworter Deiner Einstellung gibt. Das Traurige ist (und da nehme ich mich nicht aus, weil auch ich erst jetzt reagiere), dass Befürworter sich oftmals nicht hinsetzen und was nieder schreiben, da ja schon alles gesagt ist. Es ist ja auch viel einfacher, aus einer Emotion heraus auf etwas draufzuhauen, als sich einer Meinung anzuschließen, die man zwar teilt, aber mit der man sich eventuell auch Feinde machen könnte. Und auch ich saß heute morgen vorm Internet, habe mich über die Beschimpfungen Deiner „Gegner“ aufgeregt, ohne Dir mal den Rücken zu stärken. Ich möchte hier auch nicht erneut das Thema von heute morgen erörtern oder eine neue Diskussion entfachen. Es scheint tatsächlich ein Thema zu sein, bei dem sich viele – warum auch immer – persönlich angegriffen fühlen. Es muss einfach jeder selbst entscheiden, welcher Weg für ihn persönlich der richtige ist. Ich kann nur an jeden appellieren auch mal darüber nachzudenken, wie schwierig es ist, ein solches Thema, dass eben derartige Enmotionen auslöst, niederzuschreiben und eine klare Position zu bekennen. Sich hinzustellen und schon zu wissen, dass man am Pranger stehen wird. Ich jedenfalls bin sehr dankbar für derartige Denkanstöße. Daher kann ich nur noch einmal betonen: Hut ab!

    Mach weiter so Katha…..Mütter wie Dich brauchen wir, die eine klare Position einnehmen und zu dieser stehen. Ich habe eine solche Mutter zum Vorbild und bin dankbar dafür, dass ich sie kenne!!!

    Deine Anja

  32. Körnchen Wahrheit
    Ich selbst betreibe samt Mann und 6Monate alter Tochter das Familienbett und will daran nichts ändern.
    Aber meine einzige Erklärung für diese Aufregung ist: nur getroffene Hunde bellen.
    Ich als Familienbettbefürworterin gebe zu, dass ein Körchen Wahrheit in dem Artikel steckt und konnte darüber lachen. Leute, nehmt es doch mit Humor!

    1. Danke
      Liebe Paulina,

      das ist eine sehr gute Anmerkung: Humor. Man muss sich und seine Entscheidungen nicht so ernst nehmen.

      Die „Mummy Wars“, von denen das Familienbett ein Schlachtfeld ist, leben von den Unsicherheiten der Mütter, die dann ihre Entscheidungen mit Bissigkeit zu rechtfertigen versuchen. Man darf nichts Anderes sagen und anstoßen.
      Schön, dass die Kinder solcher Mütter super gestillt, super gewärmt, super getragen und super ernährt sind – aber sie haben auch super intolerante Eltern als Vorbilder. darüber mache ich mir manchmal Gedanken …

  33. Vielen Dank!
    Seit langem ist das der erste Artikel, den ich überhaupt auf einem Mamablog gelesen, der mir zeigt, dass ich doch normal bin. Ich gehe auch zweimal die Woche abends zum Sport und wurde dafür schon abgestraft…
    Ich bleibe jetzt noch ein wenig hier und stöbere in den älteren Beiträgen!

  34. Fingerspitzengefühl…
    man kann nicht einen Beitrag in diesem Stil schreiben (wie gesagt, Bild lässt grüßen) und dann eine angenehme oder spannende Auseinandersetzung erwarten. Dieses Thema lässt sich auch anders und weniger krawallig beschreiben. Und als Leser kann man durchaus darauf hinweisen.
    Aber das Gute ist ja, dass man viele andere Blogs und Zeitungen lesen kann, die durchaus kontroverse Themen aufgreifen, aber nun mal anders darüber schreiben.